Legami – Die Kultstifte aus Italien jetzt bei uns im Shop

Made in Milano

Gegründet wurde Legami 2003 von Alberto Fassi im norditalienischen Bergamo. Damals startete alles ziemlich unspektakulär – mit einem elastischen Buchband, das mehrere Bücher zusammenhält. Aber genau daraus wuchs eine Firma, die heute über 2000 Produkte verkauft, und mit radierbaren Gelstiften einen weltweiten Hype ausgelöst hat.
Der Name ist mindestens so clever wie die Produkte. Er kommt vom italienischen Verb legare, das «Binden» oder «Verbinden» heisst. Legami bedeutet also «Verbindungen» oder «Bindungen». Gleichzeitig klingt es wie ein Imperativ: «Legami!» – «Verbinde mich!» oder «Binde mich!». Passt perfekt, weil es zuerst um das Zusammenhalten von Büchern ging und heute um das «Zusammenhalten» von halben Klassenzimmern im Sammelwahn.

Und bevor du dich blamierst: Man spricht es LÈ-ga-mi aus, Betonung auf der ersten Silbe. Schön rund, italienisch.

Mehr Sammelobjekt als Schreibgerät

Stifte sind zum Schreiben da. Eigentlich. Doch bei Legami gilt eine andere Regel: Wer einen hat, der zeigt, tauscht, hortet und ist auch ein bisschen stolz über seine Sammlung. In vielen Klassenzimmern ist es fast schon normal, mindestens zwei oder drei Legamis im Etui zu haben. Manche Kinder sind regelrechte Jägerinnen und Jäger: Sie warten auf die nächste limitierte Edition und sie sind erst zufrieden, wenn sie den ganzen Satz besitzen.
Eigentlich klingt das alles doch ziemlich vertraut, oder? Egal ob Globi-Hefte, Pixi-Bücher, Diddl-Blätter, Panini-Bilder, Pokémon-Karten, Loom-Bänder oder Fidget-Spinner: Jede Generation hat ihren Sammelhype.

Sammelfieber mit Nebenwirkungen

So süss die Stifte sind – sie bringen auch Stress. Kinder vergleichen ständig, wer die grösste Sammlung hat. Manche fühlen sich ausgeschlossen, wenn sie keine oder nur wenige besitzen. Und in den Schulzimmern herrscht nicht selten Ausnahmezustand, nämlich dann, wenn Stifte verschwinden und Kinder sich gegenseitig des Diebstahls verdächtigen. Lehrpersonen können ein Liedchen davon singen…
Damit der Hype nicht gleich im Tränenmeer endet, helfen ein paar einfache Tricks:

Klare Anzahl abmachen und das Sammeln begrenzen
Statt zehn Stifte aufs Mal zu kaufen, lieber ein bis zwei Lieblingsmotive aussuchen. So bleibt die Freude grösser und der Verlust kleiner.
Wenn dein Kind unbedingt mit anderen tauschen will, dann gib ihm nur ein bis zwei Stifte ins Etui und lass den Rest zu Hause.

Stifte kennzeichnen
Initialen draufschreiben oder mit einem kleinen Kleber markieren. Dann ist klar, wem das Einhorn gehört.

Über den Hype reden
Dass Kinder sich vergleichen, ist normal. Hilfreich ist aber, wenn du mit deinem Kind besprichst, dass niemand alle Stifte braucht. Lieber ein paar wenige Lieblingsstücke, als sich vom Sammeldruck stressen zu lassen.

Legami Goes TikTok

Wie immer, wenn etwas im Kinder- oder im Klassenzimmer einschlägt, landet es früher oder später auf TikTok und Instagram. Mütter zeigen stolz ihre wachsende Legami-Sammlung, selbstverständlich immer mit dem Hinweis: «Die sind natürlich alle für die Kids!» Sogar Lehrpersonen posten fröhlich ein Selfie mit ihrem Panda- oder Einhornstift in der Hand.
Und darunter tobt die Kommentarspalte: Die einen können dem Hype gar nichts abgewinnen, die anderen feiern die Stifte und wollen sofort wissen wo es sie gibt.

Legami – auch bei uns im Shop

Alle Fans der farbigen Stifte können sich freuen: Eine Auswahl findet ihr jetzt auch hier bei uns. Nicht nur Stifte haben wir im Sortiment, sondern auch Textmarker, Etuis, Spitzer, Radiergummis und Schlüsselanhänger. Alles, was den Schulalltag ein bisschen bunter macht – ob für deine Kids, als Geschenk oder vielleicht sogar für dich selbst.