Die Selbstmassage mit der FASCIA GUN ist sehr intuitiv.
Das bedeutet, dass Sie selbst am besten spürst, wo Ihr Gewebe
Aufmerksamkeit benötigt. Generell sollten Sie mit der FASCIA GUN sanft über das Gewebe gleiten. Verweilen Sie auf empfindlichen Hotspots/Triggerpunkten für 30 Sekunden oder bis die Spannung nachlässt.
Sie können mit der FASCIA GUN Ihr Gewebe passiv massieren, indem Sie
einfach Druck auf Ihr Gewebe ausüben. Oder Sie fügen eine aktive Mobilisierung hinzu, indem Sie gleichzeitig nahe liegende Körperteile bewegen. So können Sie bei der Massage Ihrer Wade gleichzeitig Ihr Sprunggelenk beugen oder strecken, um einen zusätzlichen Mobilisationseffekt zu erzielen. Mit dieser kombinierten Bewegung erzeugen Sie Scherkräfte im Gewebe und können Verklebungen effektiver lösen.
Vermeiden Sie knöcherne Bereiche.
Die Selbstmassage wurde für den aktiven Bewegungsapparat (Muskeln, Sehnen und Faszien) und nicht für den passiven Bewegungsapparat (Knochen, Gelenke, Bandscheiben) konzipiert. Wenn Sie nahe am Knochen arbeiten, empfehlen wir eine niedrige Vibrationsstufe.
Bereiche, die Sie selber schwer erreichen können (z. B. Rücken und Nacken) lassen Sie am besten von einem Partner massieren.
Sie können die Intensität der Massage über den Winkel, mit der Sie Ihre
Muskulatur bearbeiten, variieren. Bei senkrechter Anwendung gelangen
die sanften Schläge tiefer ins Gewebe. Ein schräges Ansetzen der
FASCIA GUN verringert die Intensität und eignet sich vor allem für
empfindliche Körperteile. Sie können die FASCIA GUN täglich zur Selbstmassage einsetzen. Wenn sich Ihr Gewebe am nächsten Tag etwas strapaziert anfühlt, empfiehlt es sich, einen Tag Pause einzulegen. Die nachhaltigsten Effekte erzielen Sie bei regelmässiger Anwendung.
