
So bekämpfen Sie Übergewicht bei Katzen – und so beugen Sie dagegen vor
Kann man bei Übergewicht nicht einfach ein Auge zudrücken? Was das Optische angeht, zweifellos. Bei einer Katze ist überschüssiges Fett allerdings ein Anzeichen dafür, dass sie sich in einem Teufelskreis aus mangelnder Bewegung, falscher Ernährung und drohenden Erkrankungen befindet. Und nur Sie können ihr da heraushelfen. Informieren Sie sich hier und unterstützen Sie Ihr Büsi dabei, sein Idealgewicht wiederzuerlangen – oder gar nicht erst zu überschreiten.
Kurz und knapp
- Ein Mangel an Bewegung ist bei Übergewicht oft die Wurzel des Problems.
- Eine «Ad-libitum-Fütterung» erhöht das Übergewichtsrisiko zusätzlich.
- Über kurz oder lang führt Übergewicht bei den meisten Katzen zu gesundheitlichen Schäden.
- Gegen Übergewicht vorbeugen können Sie, indem Sie die ideale Tagesdosis Ihrer Katze berechnen und die Mahlzeiten wägen.
- Sorgen Sie ausserdem dafür, dass Ihre Katze möglichst oft körperlich aktiv ist – indem Sie mit ihr spielen, Futterspiele verwenden und Katzenmöbel zum Klettern in der Wohnung platzieren.
- Durch eine konsequente Anwendung derselben Massnahmen können Sie eine leicht übergewichtige Katze zum Abnehmen bringen, während Sie bei schwerem Übergewicht tierärztlichen Rat einholen sollten.
Menschen können für sich selbst entscheiden und Verantwortung übernehmen, wenn es um Themen wie die Ernährung und die Figur geht. Hauskatzen hingegen sind abhängig von ihren Halter*innen und tragen darüber hinaus viel schneller gesundheitliche Schäden davon, wenn sie übergewichtig werden. Ein wenig Hintergrundwissen über die Zusammenhänge zwischen Katzenpsyche, -körper und -futter und ein paar Tipps für den Alltag helfen Ihnen dabei, Probleme durch Übergewicht bei Katzen zu vermeiden.
So bleibt eine Katze normalgewichtig
Wer eine schlanke, junge Katze hat, ist dazu verleitet, das Thema Gewichtskontrolle als Problem anderer zu betrachten. Beschäftigen Sie sich jedoch nicht erst damit, wenn sich abzeichnet, dass Ihre Katze zu Übergewicht neigt: Beachten Sie von Anfang an zwei Grundregeln, dann können Sie nämlich so gut wie sicherstellen, dass Übergewicht gar nie zum Thema wird. Wobei «von Anfang an» hier heisst: ab dem Zeitpunkt, ab welchem Ihre Katze ausgewachsen ist, also ab ihrem ersten Geburtstag. Während sich die Katze noch im Wachstum befindet, droht nämlich noch kein Übergewicht. Das Gewicht Ihrer Katze im Alter von zwölf Monaten können Sie deshalb als ihr Idealgewicht betrachten. Haben Sie den Augenblick nicht versäumt, dann wägen Sie Ihre frisch erwachsen gewordene Katze und notieren Sie den Wert für spätere Vergleiche.
Grundregel 1: Die richtige Tagesdosis kennen und nicht überschreiten
Wird der Napf stets aufgefüllt, sobald er leer ist, dann nennt man das «Ad-libitum-Fütterung». Die Entscheidung über die Tagesration wird damit der Katze überlassen, wobei es leicht dazu kommen kann, dass Hunger und Lust den Bedarf übersteigen. Jede so aufgenommene überzählige Kalorie muss durch zusätzliche Aktivität verwertet werden, um nicht am Ende in Form von Fettpolstern zu Buche zu schlagen. Auf lange Sicht kann das aber kaum gut gehen: Die Katze wird zunehmen, und eher früher als später muss der Trend gebrochen werden. Besser also, Sie geben auch einem schlanken Tier jeden Tag nur so viel, wie sein Körper wirklich braucht.
Doch wie viel ist das? Dazu sollten Sie einerseits die Dosierungsempfehlung auf Ihrem bevorzugten Futter beachten, andererseits das Idealgewicht Ihrer Katze kennen. Kennen Sie diesen Wert nicht, ist Ihre Katze jedoch fit und schlank, dann gehen Sie einfach vom gegenwärtigen Gewicht aus. Da sich die Dosierungsempfehlungen auf durchschnittlich grosse Katzen mit einem Gewicht von 4 kg beziehen, kann es nötig sein, die Empfehlung nach unten oder oben anzupassen. Orientieren Sie sich am folgenden Beispiel und beachten Sie, dass sich der Bedarf aus einem linear mit dem Gewicht steigenden Wert und einem fixen Grundwert (im Beispiel sind es 50 g) zusammensetzt:
- Dosierungsempfehlung: 250 g täglich
- Ihre Katze wiegt nur 2 kg: Geben Sie 150 g täglich
- Ihre Katze ist 6 kg schwer: Geben Sie 350 g täglich
Ernähren Sie Ihre Katze täglich mit ein und demselben Alleinfutter, dann brauchen Sie also nicht lange zu rechnen. Bieten Sie Ihrer Katze hingegen gelegentlich oder regelmässig andere Futtersorten als Zwischenmahlzeit an, dann sollten Sie diese bei der Berechnung der Tagesdosis mitberücksichtigen. Ob Sie Ihrem Stubentiger nun hin und wieder ein Leckerli gönnen oder ob Ihre Mieze zwischen den Nassfutter-Hauptmahlzeiten von Trockenfutter naschen darf: Beides sollte in die Rechnung einbezogen werden.
Bei Leckerli müssen Sie dabei eventuell nach der Methode «Handgelenk mal Pi» vorgehen. Verkleinern Sie die Hauptmahlzeiten ein wenig, falls Ihre Katze an dem Tag Leckerli erhalten hat. Im Falle einer regelmässigen Mischfütterung mit Nass- und Trockenfutter sollten es Ihnen die Dosierungsempfehlungen auf den Verpackungen jedoch erlauben, für jedes Futtermittel exakte Werte zu bestimmen. Das folgende Beispiel bezieht sich auf eine 5 kg schwere Katze, die zur einen Hälfte mit Nassfutter, zur anderen Hälfte mit Trockenfutter ernährt wird:
Nassfutter | Trockenfutter | |
Dosierungsempfehlung | 250 g | 50 g |
Hochgerechnet für eine 5 kg schwere Katze bei Fütterung mit nur einer Sorte | 300 g | 60 g |
Tagesdosis bei 50/50-Mischfütterung mit Nass- und Trockenfutter | 150 g | 30 g |
Indem Sie sich vom individuellen Tagesbedarf Ihrer Katze ein Bild verschaffen, tun Sie bereits einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Es ist nicht abzustreiten, dass das tägliche Wägen der Katzenmahlzeiten einen gewissen Aufwand bedeutet. Wenn Sie es aber nur schon ab und zu tun, um ein Gefühl für die richtigen Mengen zu erhalten und nicht wieder zu verlieren, dann ist Ihre Katze grundsätzlich auf gutem Weg, schlank und fit zu bleiben.
Grundregel 2: Anreize für körperliche Aktivität schaffen
In zweierlei Hinsicht profitiert Ihre Katze davon, wenn Sie ihr Möglichkeiten und Anreize bieten, sich zu bewegen: Erstens verwertet sie durch körperliche Aktivität die im Futter enthaltenen Kalorien, die auch dann irgendwie umgesetzt werden müssen, wenn Sie die Tagesdosis konsequent einhalten. Zweitens wird sich Ihre Katze weniger langweilen und psychisch gesünder sein, wenn sie spielen und klettern kann. Mit den folgenden Tipps und Produkten gelingt es Ihnen, Ihren Stubentiger aus der Reserve zu locken:
- Fordern Sie Ihre Katze zum Spielen heraus, sodass sie ihren Jagdtrieb ausleben kann. Ersetzen Sie je nachdem ab und zu eine Streicheleinheit durch eine Runde gemeinsames Spielen.
- Machen Sie die Nahrungsaufnahme zum Spiel und verwenden Sie Futterspiele. Mehr über deren Nutzen erfahren Sie im Ratgeber-Beitrag «Auch auf das «Wie» kommt es an: So gestalten Sie die Fütterung artgerecht».
- Bieten Sie Ihrer Katze Möglichkeiten zum Klettern. Das Angebot an Katzenmöbeln umfasst Klettersäulen, Kletterwände, Kletterleitern sowie Klettersäcke.
Spielzeug
Klettersäulen/Kletterwände
Kalorienarmes Futter für kastrierte Katzen
Lassen Sie Ihre Katze kastrieren, dann sollten Sie auch Ihre Fütterungsgewohnheiten anpassen: Eine kastrierte Katze hat einen geringeren Energiebedarf, hingegen einen grösseren Appetit. Geben Sie weiterhin vom gewohnten Futter in der gewohnten Menge, wird Ihre Katze also bald zunehmen. Reduzieren Sie lediglich die Menge, dann droht nicht nur ein stetes Hungergefühl, sondern auch eine Unterversorgung mit Nährstoffen. Eine Umstellung auf ein kalorienreduziertes Futter für kastrierte Katzen ist in diesem Fall eine sinnvolle Lösung: Erlauben Sie Ihrer Katze, satt und dennoch nicht dick zu werden. Legen Sie bei der Wahl des Produkts Wert auf Qualität (mehr zum Thema im Ratgeber-Beitrag «So finden Sie das passende Katzenfutter») und berechnen Sie wiederum die erforderliche Tagesdosis gestützt auf die Dosierungsempfehlung.
Nota bene: Sollten Sie sich statt zur Kastration zu einer Sterilisation Ihrer Katze entscheiden, dann hat das einen geringen Einfluss auf ihren Energiebedarf. Eine Umstellung der Fütterungsgewohnheiten drängt sich nach einer Sterilisation also nicht auf.
Übergewicht bei Katzen: Ursachen, Anzeichen und Folgen
Einfach gesagt resultiert Übergewicht aus einem Überschuss an Kalorien in Kombination mit einem Mangel an Bewegung. Genau genommen ist die Realität ein wenig komplexer und die Psyche des Tieres spielt mit hinein. Bewegt sich eine Katze zu wenig, dann heisst das, dass sie in ihrer Umgebung zu selten dazu angeregt wird. Ihr ist also langweilig und die Spirale dreht sich in Richtung Depression. Ist jedoch vermeintliche Rettung in Form von Futter nahe, dann wird die Katze dazu neigen, aufkommenden Frust wegzufressen. So gesehen, stellt der Mangel an Bewegung die eigentliche Wurzel des Problems dar, und die Aufnahme überschüssiger Kalorien ist eine Folge davon.
Insbesondere bei einer Fütterung mit Trockenfutter geschieht es rasch, dass sich das Büsi heftig überfrisst, da Trockenfutter eine sehr hohe Energiedichte aufweist und im Magen aufquillt. Wird dies zur täglichen Routine, dann ist nicht nur Übergewicht unabwendbar, sondern es drohen auch Folgeerkrankungen und bleibende Schäden. Die Liste der möglichen Probleme ist lang, weshalb die Chance klein ist, dass eine übergewichtige Katze verschont bleibt: Diabetes, Schäden an Leber und Nieren, Harnwegerkrankungen, Gelenkschmerzen, Atemnot aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – all diese potenziellen Beschwerden können Sie Ihrer Samtpfote mit hoher Wahrscheinlichkeit ersparen, indem Sie ihre Aktivität fördern und die Futtermenge beschränken.
Woran ist Übergewicht zu erkennen?
Wie schon gesagt, ist es immer ratsam, das Katzenfutter zu dosieren und das Tier zu körperlicher Aktivität zu animieren – ob die Katze nun schlank oder schon etwas mollig ist. Gesagt sei zudem, dass bei starkem, offensichtlichem Übergewicht ein Besuch beim Tierarzt ratsam ist. Befindet sich Ihre Katze in einem Graubereich und möchten Sie genauer wissen, ob sie bereits als übergewichtig zu gelten hat und ob allenfalls verstärkte Massnahmen zur Gewichtsregulierung nötig sind, dann prüfen Sie drei Punkte:
- Sind die Rippen der Katze leicht zu ertasten?
- Ist bei einer Betrachtung der Katze senkrecht von oben eine Taille erkennbar?
- Ist die Katze bei seitlicher Betrachtung schlanker um den Bauch als um die Brust?
Können Sie dreimal mit «ja» antworten, dann hat Ihre Katze kein Gewichtsproblem. Lautet Ihre Antwort auf mehrere dieser Fragen «eher nein», dann setzen Sie möglichst konsequent alle Massnahmen zum Abnehmen um, die Ihnen zur Verfügung stehen; mehr dazu im nächsten Abschnitt. Fällt die Antwort auf alle drei Fragen eindeutig negativ aus, dann lassen Sie den Tierarzt die Situation beurteilen.
Massnahmen zum Abnehmen für Katzen
Starkes Übergewicht kann nur mit Hilfe von Diätfutter bekämpft werden – deshalb benötigen Sie in diesem Fall tierärztlichen Rat. Ist die Situation bei Ihrer Katze hingegen noch nicht so drastisch, dann führt der Weg zum Abnehmen im Wesentlichen über eine verstärkte und konsequente Anwendung der Grundregeln zur Prävention von Übergewicht, die wir Ihnen oben bereits nähergebracht haben. Ein paar zusätzliche Tipps und Tricks können dabei helfen.
Die Portionen verkleinern und das Futter strecken
Haben Sie die benötigte Tagesdosis Ihrer Katze bisher nie berechnet und die Futtermenge nie abgewogen? Sind Sie es sich gar gewohnt, den Napf «ad libitum» stets wieder aufzufüllen? In diesem Fall müssen Sie unbedingt hier ansetzen, wenn Ihre Katze abnehmen sollte. Lesen Sie oben im Abschnitt «Grundregel 1: Die richtige Tagesdosis kennen und nicht überschreiten», wie Sie vorgehen müssen, um den individuellen Tagesbedarf Ihres Tieres möglichst genau zu berechnen. Ist Ihre Katze allerdings an viel grössere Mengen gewöhnt, wird sie anfangs womöglich irritiert sein, wenn Sie ihr von einem Tag auf den nächsten nur noch die empfohlene Dosis vorsetzen. Tatsächlich aber sollten Sie die Dosis sogleich auf den errechneten Wert senken, sobald Sie den Handlungsbedarf erkannt haben. Mit einem Trick können Sie einen radikalen Schritt machen und Ihrer Katze dennoch einen langsamen Übergang ermöglichen:
Strecken Sie jede Mahlzeit – am einfachsten geht es mit Wasser. Verwenden Sie Nassfutter, dann vermischen Sie das Wasser gut mit dem Futter, sodass eine schmackhafte Sauce entsteht. Trockenfutter können Sie in Wasser einlegen, sodass es aufquillt, bevor es in den Magen gelangt. Geben Sie anfangs so viel Wasser hinzu, dass der Mengenanteil des weggelassenen Futters dadurch ausgeglichen wird. Reduzieren Sie dann den Wasseranteil mit der Zeit, sodass sich Ihre Katze langsam an kleinere Portionen gewöhnen kann. Nach einigen Wochen werden Sie sich den Zusatzaufwand des Streckens schliesslich sparen können.
Tagesdosis nie auf ein Niveau unterhalb der Empfehlungen senken
Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, der Katze beim Abnehmen ein wenig nachhelfen zu wollen, indem Sie die ideale Tagesdosis beim Futter vorübergehend unterschreiten. Erstens ist es für Ihr Tier sowieso gesünder, wenn es langsam abnimmt. Zweitens aber sollten Sie fürs Abnehmen keinen Nährstoffmangel in Kauf nehmen: Servieren Sie Ihrer Katze nur noch Hungerportionen, dann nimmt sie nicht bloss weniger Kalorien, sondern auch zu wenige Vitamine, Mineralstoffe und Taurin zu sich. Ein Mangel an diesen Stoffen kann genauso gravierende Folgen haben wie Übergewicht.
Sollten die mit Wasser gestreckten Mahlzeiten bei Ihrer Katze schlecht ankommen, stellt Zellulosepulver eine feste Alternative dar, die sich ebenfalls zum Strecken von Katzenfutter eignet. Zwar wird Zellulosepulver primär in der Hundehaltung eingesetzt, auch Katzen vertragen es jedoch problemlos. Die folgenden Produkte haben wir im Brack-Onlineshop für Sie herausgesucht:
Zellulosepulver
Eine Umstellung auf ein zuckerfreies Futter löst das Gewichtsproblem nicht
Beim Menschen ist er der Dickmacher Nummer eins, der Zucker. Vielleicht stellen Sie fest, dass sich unter den Zutaten Ihres Katzenfutters ebenfalls Zucker befindet. Sie mögen nun nach einer zuckerfreien Alternative Ausschau halten, bloss – allein durch eine Umstellung vom bisherigen Futter auf eines ohne Zucker werden Sie kaum einen Effekt erzielen: In Alleinfuttermitteln (sprich Produkten, die den täglichen Bedarf decken) kommt Zucker nämlich – und hier darf für einmal verallgemeinert werden – nur als sehr nebensächliche Zutat vor. Für die überschüssigen Kalorien sind vielmehr Fette und andere Kohlenhydrate verantwortlich. Erfahren Sie Beitrag «Was ist drin im Katzenfutter?» mehr über die Rolle von Zucker im Katzenfutter. Wollen Sie aber das Übergewicht Ihrer Katze bekämpfen, dann beachten Sie in erster Linie die Grundregeln punkto Dosierung und körperlicher Aktivität – ob Sie nun begleitend dazu auf ein zuckerfreies Futter umstellen oder nicht.
Den Tiger aus der Katze herauslocken
Bewegt sich Ihre Katze bloss zwischen ihren Lieblings-Liegeplätzen und dem Napf hin und her, dann setzt sie womöglich auch dann noch Fett an, wenn Sie ihr Futter rationiert haben. Allerdings mangelt es gerade Wohnungskatzen oft an Anreizen und Möglichkeiten, um körperlich über das Nötigste hinaus aktiv zu werden. Ist Ihre Katze bereits übergewichtig, so ist sie vermutlich zusätzlich etwas träge geworden. Dennoch – der Jagdtrieb sitzt so tief in unseren Hauskatzen drin, dass auch der gemütlichste Stubentiger kaum widerstehen kann, wenn Sie sich die Mühe nehmen, ihn zum Spielen herauszufordern. Sie brauchen keine Ewigkeit mit dem Tier zu spielen; sowieso sollten Sie bei einer übergewichtigen Katze die Gelenke nicht überstrapazieren. Nehmen Sie dafür umso öfter Gelegenheiten zum Spielen wahr.
Und auch dann, wenn Sie nicht zuhause sind, sollte die Katze nicht in Langeweile versinken. Verstecken Sie Zwischenmahlzeiten in Futterspielen, sodass das Büsi jedes Mal zur Aktivität herausgefordert wird, bevor es ans Futter gelangt. Schaffen Sie ausserdem mit Katzenmöbeln eine Umgebung, die das Tier zum Klettern animiert. Gelegentlich eingesetzt, kann überdies Spielzeug mit Katzenminze Ihre Katze zu erhöhter Aktivität anregen (mehr dazu im Artikel «Katzengras und Katzenminze»).
Weiter oben haben wir Ihnen bereits beispielhaft einige Produkte präsentiert, sowohl Spielzeug als auch Klettermöbel. Wenn Sie damit das Übergewicht Ihrer Katze bekämpfen möchten, können Sie von beidem kaum genug haben: Je mehr Anreize Sie schaffen, desto öfter wird sich Ihre Katze von sich aus bewegen und dabei Kalorien verbrennen. Abschliessend zeigen wir Ihnen deshalb einige weitere Beispiele aus diesen vielfältigen Sortimenten.
Spielzeug
Klettersäulen/Kletterwände
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