
Wie Promis wohnen, wenn Technik keine Grenzen kennt
Sie öffnen Türen, bevor jemand klingelt. Sie dimmen das Licht je nach Stimmung. Und sie wissen ganz genau, ob du lieber 22 oder 23 Grad Raumtemperatur magst. Willkommen in den smartesten Häusern der Welt – bewohnt von einigen der bekanntesten Persönlichkeiten unserer Zeit.
Was für die meisten Menschen nach Science-Fiction klingt, ist für Stars wie Beyoncé, Zuckerberg oder Bill Gates bereits Realität. Ihre Häuser sind keine gewöhnlichen Immobilien, sondern hochintelligente Lebensräume: Sie sind digital vernetzt, massgeschneidert und manchmal fast ein bisschen unheimlich.
Ich werfe einen Blick hinter die Kulissen und zeige, wie futuristisch man wohnen kann, wenn Budget, Technikbegeisterung und ein Hauch Exzentrik aufeinandertreffen.
Bill Gates – der Tech-Pionier mit digitalem Zuhause
In Bill Gates’ Villa in Medina, Washington, ist es nicht der Mensch, der das Haus steuert, sondern umgekehrt. Ein unterirdisches Serverzentrum versorgt das gesamte Anwesen mit Rechenleistung, während Sensoren für personalisierten Komfort sorgen. Gäste erhalten beim Eintritt einen PIN-Code. Das System erkennt, wer sich gerade im Haus aufhält, und passt Licht, Temperatur und Sounds automatisch an. Zudem merkt es sich alles für das nächste Mal. Selbst Serien oder Musik begleiten einen durchs Haus: Bodensensoren registrieren Bewegungen und spielen Bild und Ton an der jeweiligen Stelle ab – sogar am Pool. Und auch in puncto Sicherheit ist das System clever genug, um zwischen vertraut und fremd zu unterscheiden.
Mark Zuckerberg – House Jarvis: KI als Butler
In Mark Zuckerbergs Haus in San Francisco muss sich niemand um das Licht kümmern – das übernimmt «Jarvis». Zuckerberg hat sich von dem KI-Assistenten aus Iron Man inspirieren lassen und sein eigenes Smart-Home-System entwickelt, das Sprache versteht, Gesichter erkennt und sich nahtlos mit allen Geräten im Haus vernetzt. Jarvis steuert die Beleuchtung, reguliert die Temperatur, schickt Erinnerungen an Termine und bereitet sogar das Frühstück zu. Sogar der Toaster hört aufs Kommando. Besuch wird anhand intelligenter Kameras erkannt. Enge Freunde werden automatisch hereingelassen, andere bleiben vor der Tür. Wenn Zuckerberg unterwegs ist oder gerade keine Zeit hat, kann er Jarvis auch per Messenger-Befehl steuern. Eine öffentliche Version der Software gibt es (noch) nicht – bislang bleibt Jarvis ein persönliches Projekt. Aber eines, das zeigt, wie weit Smart Living heute schon gehen kann.
Will Smith – Wohnen wie auf der Enterprise
Anstatt in eine weitere Villa zu investieren, hat sich Will Smith ein High-Tech-Wohnmobil geleistet – und das kann sich sehen lassen. Per Knopfdruck verwandelt sich die Luxuslounge auf Rädern in einen zweistöckigen Palast. Die Wände fahren aus, die Räume wachsen und das gesamte Setup erinnert mehr an ein Filmset als an ein klassisches Wohnmobil. Im Inneren warten 14 versteckte Bildschirme, eine automatische Verdunkelung, ein Vorführraum mit Konferenzfunktion und Türen, die sich im Star-Trek-Stil öffnen. Selbst die Dusche ist mit Hightech ausgestattet: Per Knopfdruck wird das Glas blickdicht. Für Will Smith ist es mehr als nur ein Wohnmobil. Es ist ein futuristischer Rückzugsort: mobil, luxuriös und smart bis ins kleinste Detail.
Kim Kardashian – Glamour trifft Automation
Kim Kardashians Villa in Calabasas ist mehr als nur ein luxuriöses Zuhause: Sie ist eine durchdachte Inszenierung aus Architektur, Design und Technik. Das Anwesen, das sie selbst als «futuristisches belgisches Kloster» beschreibt, setzt auf minimalistisches Design mit maximaler Wirkung und auf smarte Funktionen, die sich nahtlos in den Alltag integrieren. Elektrische Vorhänge, automatische Lichtdimmer und eine High-End-Ausstattung gehören hier zum Standard. Selbst das Waschbecken wurde so konzipiert, dass kein Spritzwasser entsteht – egal, wie stark der Wasserdruck ist. Besonders raffiniert: Im Schlafzimmer verbirgt sich ein grosser Fernseher unsichtbar im Boden. Auf Knopfdruck fährt er lautlos hoch. So bleibt der cleane Look des Raumes erhalten und man muss dennoch nicht auf Entertainment verzichten.
Beyoncé und Jay-Z – intelligenter Luxus auf allen Etagen
Das Anwesen des Paares in Bel-Air ist nicht nur beeindruckend gross, sondern auch technisch bis ins Detail durchdacht. Die Smart-Glass-Fenster lassen sich per Knopfdruck komplett in die Wand fahren und geben den Blick auf Terrassen, Pools und private Rückzugsorte frei. Trotz der offenen Glasarchitektur ist für maximale Sicherheit gesorgt: Alle Fenster sind kugelsicher und das gesamte Haus ist mit modernen Kamerasystemen ausgestattet. Es gibt elektrische Vorhänge und Jalousien, aber auch Features, die man nicht erwarten würde, wie beispielsweise Toiletten, die sich automatisch öffnen, spülen und wieder schliessen. Wer hier zu Gast ist, merkt spätestens im Badezimmer, wie weit moderne Technik mittlerweile geht.
Was diese Häuser so besonders macht
Technik, die mitdenkt: Musik, Licht und Raumtemperatur reagieren automatisch auf individuelle Vorlieben.
Die Automatisierung der Extraklasse: Sprachsteuerung, lernfähige KI und vollständig vernetzte Systeme sorgen für maximalen Komfort.
Luxus, der sich anpasst: Türen, Fenster, Vorhänge und sogar Toiletten reagieren auf Berührung oder Sensoren.
Sicherheit auf höchstem Niveau: Biometrische Erkennung, intelligente Kamerasysteme und kugelsicheres Glas bieten Schutz, ohne sichtbar zu sein.
Ein bisschen Zukunft für zu Hause? Das geht auch ohne Promi-Status
Es braucht natürlich kein Millionenbudget, um den Alltag smarter zu gestalten. Schon mit kleinen Geräten lässt sich ein Hauch Hightech in die eigenen vier Wände bringen:
Sprachassistenten wie Alexa oder Google Nest steuern per Zuruf Musik, Licht, Timer und vieles andere mehr.
Smarte Rollläden reagieren automatisch auf Tageslicht und Uhrzeit, ohne dass man einen Knopf drücken muss.
Bewegungssensoren und Kameras erhöhen die Sicherheit, auch wenn niemand zu Hause ist.
Intelligente Lampen wie Philips Hue schaffen auf Wunsch die passende Stimmung – ob für den Filmabend oder den Start in den Tag.
Fazit: Smart ist das neue Stilbewusstsein
Natürlich muss es nicht gleich ein unterirdisches Serverzentrum sein. Die smarten Wohnwelten von Gates, Beyoncé & Co. zeigen jedoch, was möglich ist, wenn Technik auf Komfort, Design und ein wenig Vision trifft. Vielleicht braucht es gar keinen Millionenbetrag, sondern nur den ersten Schritt: ein Licht, das sich per Sprache steuern lässt. Ein Raumklima, das sich automatisch anpasst. Oder einfach das gute Gefühl, dass das Zuhause mitdenkt.
Denn am Ende geht es nicht darum, wie prominent du bist, sondern wie wohl du dich fühlst. Und da darf es ruhig ein bisschen smarter sein.
Quelle Titelbild: Sora AI
Marketing Manager Editorial Content
Mit einer Leidenschaft für Kreativität, Reisen, Fotografie und das ständige Erweitern meines Wissens, gehe ich voller Neugier durchs Leben. Wo ich meine Kreativität ausleben kann, fühle ich mich am wohlsten. Wenn ich nicht gerade die Welt erkunde, besondere Momente festhalte oder Neues lerne, liebe ich es, die Natur zu geniessen, mich in gemütlichen Cafés zu entspannen oder meine künstlerische Ader bei meinem nächsten Acrylgemälde auszuleben.
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