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Samsung SSD T7 Shield - widerstandsfähiger Speicher im Mini-Format

15.06.2022

Samsungs SSD-Reihe T7 erhält mit der «Shield» Zuwachs. Im Unterschied zum Standardmodell, das bereits vor über zwei Jahren erschien, wurde der Fokus dieses Mal auf eine robuste Bauweise gelegt. Schnelle Übertragungen und eine Vielzahl von kompatiblen Geräten sollen dennoch weiterhin Pluspunkte der mobilen Solid-State-Drive (SSD) bleiben. In unserem Blog haben wir den portablen Speicher diversen Prüfungen unterzogen und berichten in den nächsten Zeilen darüber.

Klein aber fein

Schon die kleine Verpackung liess erahnen, dass die SSD nicht allzu gross ist. Doch die Überraschung, als ich den Speicher auspackte, war grösser als die Solid-State-Drive selbst. Die T7-Shield hat äusserst kompakte Masse und ist federleicht (98 Gramm). Persönlich gefiel mir das Design gleich auf Anhieb.

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Die Gummihülle sieht mit ihrer Lamellenform nicht nur modern aus, sie schützt den Datenspeicher auch vor physischen Schäden, etwa durch Stürze oder bei Kontakt mit Flüssigkeiten. Für den individuellen Geschmack gibt es gleich drei Farben zur Auswahl (Beige, Schwarz und Blau) und je nach benötigtem Speicherplatz zwei Kapazitätsgrössen (1 TB und 2 TB). Im Lieferumfang sind, je ein USB-C auf USB-C- und ein USB-C auf - USB-A-Kabel. Praktisch.

Möge kommen, was wolle

Nebst dem kompakten Format soll die SSD T7 Shield, wie der Name schon vermuten lässt, gewappnet sein gegen Stürze, Staub und Wasser. Den portablen Speicher habe ich gut fünfmal auf einen harten Plattenboden fallen lassen, Höhe gute zwei Meter. Ein Versuch ist hier im Video zu sehen:

Weder die Gummihülle, noch die Anschlüsse oder die Seiten haben Kratzer davongetragen. Die SSD sieht weiterhin wie nagelneu aus und funktioniert anstandslos ohne Verzögerungen oder technische Probleme. 

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Ist die Hülle tatsächlich wasserfest? Die IP65-Zertifizierung verspricht dies jedenfalls. Ein Wasserstrahl dürfte demnach die SSD mit einem müden Lächeln abtun.

Die Dusche hat der Speicher bestens überstanden. Die Daten gehen also auch bei einem Worst-Case-Szenario nicht verloren. Sollte der Speicher mal zu Boden fallen oder mit Wasser in Berührung kommen, ist das kein Beinbruch. 

Schnelles Multitalent

Mit den im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabeln ist der Speicher unkompliziert an viele Endgeräte anschliessbar. Nebst klassischer Hardware wie PC und Notebook, eignet sich die SSD auch als Zusatzspeicher für Spielkonsolen wie die Playstation 4/5 oder die Xbox One. Das funktioniert reibungslos. Meine PS5 beispielsweise hat die SSD sofort erkannt.

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Etwas ernüchternder ist die Smartphone-Funktion. Dies läuft via App von Samsung und da starten die Unannehmlichkeiten. Es gibt nämlich zwei beinahe identische Applikationen. Nämlich «Samsung Portable SSD» und «Samsung Portable SSD Touch» . Da es sich um ein Modell ohne Touchfunktion handelt, habe ich die erstgenannte App heruntergeladen. Das Modell wird erkannt, dann plötzlich nicht mehr. Bei der letztgenannten App wird der Speicher zwar immer erkannt, kann aber nicht als Speicherort ausgewählt werden. Da besteht Nachholbedarf seitens Samsung, das zeigen auch die Kundenbewertungen im AppStore.

Nichts zu beanstanden gibt es seitens der Datenübertragung. Gemäss Windows Commands liegt die Leserate bei 842 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit bei 923.44 MB/s.

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Die Verbindung zum Rechner erfolgt per USB 3.2 der zweiten Generation. Diese unterstützt theoretisch bis zu 10 Gb/s (1250 MB/s). Die von Samsung bezifferte Geschwindigkeit (1050 MB/s lesen, 1000 MB/s schreiben) kann also voll ausgenutzt werden und wird nicht durch die Bandbreite der Leitung beschränkt.

Fazit

Klein, kompakt und unverwüstlich. Samsungs portable SSD Shield T7 hat seinen Platz in der Welt der mobilen Speicher verdient.

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Schnelle Datenübertragungen mit modernem USB-C 3.2-Anschluss sowie Kompatibilität und Schutz per Passwort lassen kaum Wünsche offen. Abzug in der B-Note gibt es allerdings bei den zurzeit fehlerhaften Applikationen.

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Patrick Lang

Content Marketing Manager

Bereits in jungen Jahren erhielt ich meinen ersten Computer. Bald darauf kam ich mit den ersten PC-Komponenten in Berührung und habe diese zur Leistungssteigerung eingebaut. Dabei half mir meine Leidenschaft für Gaming und Technik, die bis heute ungebrochen ist. Regelmässig informiere ich mich über die neusten Trends in der Computerwelt, sei es für Business, Home-Office oder Multimedia. Dazu gehören auch die neuesten Mobilgeräte und all ihre Gadgets.

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