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BRACK.CH unterstützt Nachwuchstalente – im Beruf und im Sport

15.11.2024

Im Rahmen des nationalen Zukunftstags am 14. November 2024 haben die vier Kinder Maria, Lenia, Simon und Marvin einen Einblick ins Marketing von BRACK.CH erhalten. Dabei konnten sie unter anderem auch unser Engagement im Sport, insbesondere im Bereich Ski, kennenlernen und durften für diesen Beitrag die 20-jährige Nachwuchshoffnung Jasmin Mathis interviewen.

Kurz und knapp

  • Im Rahmen des Zukunftstags 2024 lernten die Kinder die Marketing-Welt und das Sponsoring von BRACK.CH kennen
  • Gemeinsam führten Sie ein Interview mit Ski-Alpin-Nachwuchstalent Jasmin Mathis (C-Kader)
  • Jasmin gab Einblicke in das Leben als Spitzensportlerin und die Wichtigkeit der Unterstützung von Sponsoren

Am nationalen Zukunftstag erhalten Buben und Mädchen die Möglichkeit, in die Berufe ihrer Eltern, Gotten und Göttis reinzuschnuppern und praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufe und Tätigkeitsfelder zu erhalten. Dies soll ihnen helfen, ihre individuellen Interessen und Talente zu entdecken, Vorurteile zu hinterfragen und sich bereits ein erstes Mal etwas näher mit der Berufswahl auseinanderzusetzen.

Während die interessierten Kinder bei BRACK.CH am Vormittag einen allgemeinen Einblick in die Welt des grössten unabhängigen Schweizer Onlinehändlers erhielten, konnten sie am Nachmittag die Unternehmensbereiche ihrer Familienmitglieder kennenlernen. Im Marketing bereiteten sie gemeinsam ein Interview vor und konnten dann ihre Fragen per Videocall direkt einer nationalen Spitzensportlerin stellen, der Skifahrerin Jasmin Mathis. Letztes Jahr musste sie bereits zum zweiten Mal in ihrer Karriere einen Rückschlag in Form einer Knieverletzung hinnehmen – und zwar gleich im ersten Rennen nach der vorherigen Verletzung. Im Januar 2024 fuhr Jasmin nach ihrer Rehabilitation erstmals wieder Rennen und konnte den Rest der Saison gesund absolvieren. In diesem Winter will die 20-jährige Nidwaldnerin wieder angreifen und über sich selbst hinauswachsen.

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Nach zwei schweren Knieverletzungen kämpfte sich Jasmin Mathis Anfang 2024 auf Spitzenniveau zurück. Quelle: Stephan Bögli, Swiss-Ski

Jasmin gibt Auskunft über ihre Karriere

Freundlich begrüsst uns Jasmin an ihrem Küchentisch, mit dem charakteristischen BRACK.CH-Baseballcap auf dem Kopf. Sie befindet sich aktuell mitten in der Saisonvorbereitung. Umso mehr freuen wir uns, dass sie sich extra Zeit für die Fragen der Nachwuchs-Reporterinnen und -Reportern nimmt. Nach einer kurzen Begrüssung geht es auch gleich los.

Jasmin, wieso wolltest du Skirennfahrerin werden?

Ich bin eigentlich in den Skisport reingerutscht, da mein Vater Skilehrer war und mein Bruder immer Ski fuhr. Dann wollte ich das natürlich auch und es hat mir enorm Spass gemacht.

Wie alt warst du, als du mit Skifahren angefangen hast?

Als ich das erste Mal auf den Skiern stand, war ich etwa zwei Jahre alt. Ich habe also schon sehr früh damit begonnen. Ich habe mich langsam herangetastet, wie jede Anfängerin auch, unabhängig vom Alter. Bremsen und Kurvenfahren musste ich erst lernen, aber ich bin schon als Kind gerne schnell und geradeaus gefahren. So habe ich mich jedes Jahr immer ein bisschen verbessert, bis ich dann die ersten Rennen fahren konnte.

Was gefällt dir am Skifahren am besten?

Besonders gefällt mir, dass ich beim Skifahren in der Natur bin. Zudem mag ich das Gefühl der Beschleunigung, wenn man aus einer Kurve kommt. Das gibt mir einen Kick, der mir sehr gefällt.

Wie bereitest du dich auf ein Rennen vor?

Eigentlich bereite ich mich auf ein Rennen nicht anders vor als im Training auch. Ich wärme mich auf und schaue, dass ich in meinen Rhythmus komme. Dann gehe ich den Lauf im Kopf nochmals ganz genau durch. Das übe ich vor den Rennen schon regelmässig. Natürlich bin ich dann vor dem Start auch etwas nervös, aber das gehört dazu. Wenn es dann losgeht, versuche ich im Rennen einfach genau das umzusetzen, was ich im Training geübt habe.

Wie hast du dich am Knie verletzt?

Ich hatte ja bereits zwei Knieverletzungen. Beim ersten Mal bin ich mit dem Innenski hängengeblieben und ich habe mich quasi überschlagen. Da hatte ich viel Glück, dass mir nicht noch mehr passiert ist. Beim zweiten Mal hatte es eine Bodenwelle auf der Strecke und ich habe zu wenig Gegendruck gegeben. Da bin ich nochmals gestürzt und habe mich erneut verletzt.

Wie hast du dich nach der Verletzung wieder zurückgekämpft?

Ich war die ganze Zeit sehr positiv eingestellt. Skifahren ist meine Leidenschaft und ich möchte es einmal ganz nach oben schaffen, wie zum Beispiel Ramon Zenhäusern. Ich musste mich in beiden Fällen einer Operation unterziehen und danach in die Reha. In dieser Zeit gab es immer wieder kleine Erfolge und ich hatte viel Unterstützung. Das hat mir den Mut und die Kraft gegeben, weiterzumachen. Ich wusste, dass ich wieder Rennen fahren will. Deshalb war es für mich nie eine Option, meine Karriere aufzugeben.

Fährst du diesen Winter nun auch wieder Abfahrt?

Ja, auf jeden Fall! Ich bin aktuell dafür am Trainieren und hoffe, dass ich schon sehr bald wieder in den Speed-Disziplinen Abfahrt und Super-G antreten kann.

Welche Disziplin fährst du am liebsten?

Im Moment ist der Riesenslalom wohl mein Favorit, aber ich mag auch die Speed-Disziplinen sehr.

Was war dein grösster Erfolg bisher?

Auf jeden Fall der Sieg beim BRACK.CH Swiss Cup 2022 und dass ich im selben Jahr auch noch Schweizermeisterin im Super-G und Zweitplatzierte in der alpinen Kombination in der Alterskategorie U21 wurde.

Was ist dein grösstes Ziel, das du in deiner Karriere noch erreichen willst?

Mein allergrösstes Ziel wäre die Teilnahme an Olympischen Winterspielen und dort dann natürlich eine Goldmedaille für die Schweiz zu gewinnen!

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Die 20-Jährige will noch lange Skifahren und träumt von einer Olympischen Medaille. Quelle: Stephan Bögli, Swiss-Ski

Wer sind deine Vorbilder?

Ich habe jetzt nicht ein einziges grosses Vorbild, sicher unsere beiden Schweizer Ski-Stars Ramon Zenhäusern und Marco Odermatt. Auch die Amerikanerin Mikaela Shiffrin ist ein Vorbild für mich. Grundsätzlich kann man aber von allen Athletinnen und Athleten etwas lernen und sich inspirieren lassen. Ich versuche möglichst von allen anderen Skirennfahrerinnen und -fahrern etwas mitzunehmen.

Kaufst du manchmal auch selbst bei BRACK.CH ein?

Ja, auf jeden Fall! Ich erhalte natürlich über das Sponsoring bereits viel und ich brauche ehrlich gesagt auch nicht wirklich mehr. Aber wenn ich etwas benötige, schaue ich immer als Erstes, ob das bei BRACK.CH erhältlich ist. Und ich sage auch all meinen Freunden und der Familie immer, sie sollen doch zuerst bei BRACK.CH schauen, wenn sie etwas brauchen. Das Sortiment ist so riesig und man bekommt eigentlich fast alles. Das finde ich grossartig.

Was bedeutet dir die Partnerschaft mit BRACK.CH? Wie profitierst du davon?

BRACK.CH ist mein Hauptsponsor und ermöglicht mir, professioneller an meinen Zielen zu arbeiten. Mit der Unterstützung von BRACK.CH kann ich mir zum Beispiel Trainingsmöglichkeiten schaffen, die sonst nicht realisierbar wären. Davon profitiere ich enorm und ich schätze die sehr familiäre Zusammenarbeit mit BRACK.CH.

Hast du bereits Pläne für nach deiner aktiven Skikarriere?

Nein, da habe ich mir noch keine grossen Gedanken gemacht. Ich habe meine KV-Lehre abgeschlossen, um eine gute Grundlage zu haben. Was ich nach meiner Sportkarriere machen möchte, weiss ich jedoch noch nicht genau. Ich hoffe aber auch, dass ich das noch lange nicht benötige. Mein Ziel ist es nämlich, so lange wie möglich auf professionellem Niveau Skifahren zu können. Ich bin ja auch noch sehr am Anfang meiner Karriere.

Vielen Dank, Jasmin, dass du dir Zeit für unsere Fragen genommen hast! Wir wünschen dir alles Gute für die kommende Saison und viel Erfolg!

Vielen Dank! Ich wünsche euch noch einen ganz schönen Zukunftstag.

Vielseitiger Marketing-Nachmittag

Nach dem Interview durften die Kinder auch noch ein Produktvideo mit unserem Social-Media-Team drehen und abschliessend in unserem hauseigenen Atelier mit Bildbearbeitung experimentieren. In den Pausen wurde fleissig mit dem «BRACK.CH Play More Football»-Ball durchs Grossraumbüro gedribbelt oder die Requisitenkiste unserer Schnäppchenseite DayDeal geplündert. So gingen die Schüler*innen nach einem ereignisreichen Tag müde, aber voller neuer Eindrücke nach Hause. Und wer weiss – vielleicht bewirbt sich eine oder einer von ihnen in ein paar Jahren für eine der vielen spannenden Lehrstellen bei BRACK.CH.

Lukas Keller

Public Relations Specialist

Seit März 2023 arbeite ich im Competec-PR-Team und unterstütze Medienschaffende bei ihren Recherchen rund um BRACK.CH. Fasziniert von allem, was mit Sprache und Kommunikation zu tun hat. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie, lesend, im Kino oder auf dem Tennisplatz.

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