
Blitz, Blitz, Haarfrei: Der Philips Lumea IPL im Test
Yay, heute gibt’s wieder mal Tool Time und zwar mit einem Gerät, über das ich vor mittlerweile drei Jahren das erste Mal geschrieben habe und seitdem so viele Fragen bekommen habe, dass es ziemlich klar ist, dass die Haarentfernung zuhause ein Riesenthema ist, und das nicht nur bei mir.
Hinweis: Dieser redaktionelle Beitrag stammt vom Beauty-Blog https://www.heypretty.ch/ und ist mit Unterstützung des Herstellers entstanden. Der Beitrag wurde uns freundlicherweise von Philips und https://www.heypretty.ch/ zur Verfügung gestellt.
Autorin: Steffi Hidber
Die Königsklasse der «At-Home»-Haarentfernung heisst IPL. Und hier ist die aktualisierte Review des Philips Lumea Prestige!
WAS IHR DARÜBER WISSEN MÜSST:
Haarentfernung per «Lichtblitz», wie die IPL Licht-Impuls-Technologie manchmal auch genannt wird, ist seit ein paar Jahren omnipräsent, sowohl in Kosmetikstudios, wie auch für den Heimgebrauch.
IPL steht für «Intense Pulsed Light» und gilt als eine der effektivsten Methoden für die dauerhafte Haarentfernung.
Behandelt werden dabei übrigens die Haarwurzeln: Wer das IPL-Gerät rund alle 14 Tage anwendet, wird nach etwa 4 bis 5 Behandlungen einen deutlichen Rückgang des Haarwuchses feststellen. Durch diese wiederholte Anwendung gibt es dann – bei entsprechender Behandlungsdauer – auch langanhaltend glatte Haut.
DIE WICHTIGSTEN IPL FAKTEN:
IPL hat sich inzwischen wirklich etabliert als langfristige, sichere Lösung zur Haarentfernung bei vielen Haut- und Haartypen. Die Ausnahme bilden weisse, graue, hellblonde oder rötliche Haare: Bei diesen funktioniert IPL generell nicht.
Ideal ist nämlich ein grösstmöglicher Kontrast zwischen Haar- und Hautfarbe, also quasi «Bleich mit dunklen Haaren». Es gibt aber viele Abstufungen dazwischen, die gut auf IPL ansprechen. Darum funktioniert es auch nicht bei Menschen, die sehr dunkle Haut haben und sehr selten einen Sonnenbrand kriegen – auch die sollten generell auf IPL verzichten – denn mit diesem Hauttyp kann es sich arg heiss anfühlen, oder gar zu Hautreizungen oder Hyperpigmentierung kommen, iik!
A propos «Sonneneinstrahlung»: Die kalte Jahreszeit ist ideal, um mit einer IPL-Behandlung zu starten.
Der Sommerbody wird vielleicht im Winter gemacht, aber glatte Haut ist das ganze Jahr über nice!
Die Lumea-Behandlung passiert übrigens am besten auf frisch rasierter Haut: So ist die IPL-Technologie besonders effektiv. Ideal ist eine Haarentfernung mit Epilierer oder Rasierer; bei Wachs sollte man 24 Stunden warten, damit sich die Haut beruhigen kann. Für die Behandlung sollte die Haut enthaart, komplett trocken und frei von öligen Substanzen wie Bodylotion sein.
Die Anwendung ist übrigens bubi-einfach: Unter den intelligenten Aufsätzen den richtigen anbringen, von 1 bis 5 die richtige Lichtintensität für die Körperstelle wählen* und losblitzen!
Gerät im 90-Grad-Winkel auf der Haut aufsetzen, fest aufdrücken und die Lichtimpuls-Taste drücken. Man kann die Taste entweder einzeln drücken, oder auch gedrückt halten, wobei es dann alle 4 Sekunden einen Lichtimpuls gibt und man mit dem Gerät langsam auf der Hautoberfläche «fahren» kann.
Ganz auf euch alleine gestellt seid ihr dabei übrigens nicht: Die Aufsätze passen sich perfekt jeder Körperform an, und der SmartSkin Sensor erkennt jeden Körperbereich… und sonst habt ihr auch die App dazu, die euch nicht bloss an jeden IPL-Termin erinnert, sondern euch auch bei Bedarf Schritt-für-Schritt durchführt!
Ja, wirklich so einfach! Und man spürt es auf der Haut übrigens fast nicht… für mich ist Epilieren da mindestens um 300% unangenehmer… ich muss bei den Achseln jeweils laut alte 80s-Hits singen, um mich von den Schmerzen abzulenken!
Das Gerät wird übrigens per Akku aufgeladen, kann aber auch während der Behandlung mit Kabel verwendet werden, sodass man sicher ohne Akkupause fertig werden kann mit Beinen, Bikinizone und Achseln… selbst Chewbacca kann sich hier quasi ohne Pause «freiblitzen»!
DAS FAZIT:
Die IPL-Technologie wird immer sanfter – und auch immer effizienter. Seit meinem ersten Produktetest im Jahr 2015 hat sich auf dem Markt einiges getan, und ich bin auch jetzt nach meinem rund 2-monatigen Testlauf mit dem neusten Lumea-Modell sehr zufrieden.
Nach meinem ersten IPL-Behandlungsprogramm hatte ich jetzt nachhaltig mindestens 50% weniger Haare an den Unterschenkeln, die ich zwischenzeitlich auch mit dem Epilierer entfernt habe, weil es so wenige waren. Und nun, nach meinem neuen Testlauf an den Achseln ist der Haarwuchs schon nach vier Behandlungen (jeweils mit 14 Tagen Pause dazwischen) wirklich deutlich reduziert.
Die Anschaffungskosten für ein solches Gerät sind zugegeben nicht niedrig, aber ich finde, dass die Aussicht, dass man nach ein paar Monaten faktisch weder Rasierer oder Wachs kaufen, noch Kosmetikerinnen-Treatments zur Haarentfernung bezahlen muss, wahnsinnig ansprechend. So finde ich, dass sich die Anschaffung eines Lumeas wirklich lohnt – als Treat Yourself-Goodie, aber auch als Investition.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde uns von Hey Pretty und Philips zur Verfügung gestellt. Hey Pretty ist der grösste unabhängige Beauty Blog der Schweiz. Weitere spannende Beiträge findet ihr auf https://www.heypretty.ch/ .