Probieren geht über studieren

Bei einem Thema, welches so fundamental wichtig ist, will nichts überstürzt werden. Bevor ein Unternehmen Copilot nach dem Motto «Probieren geht über studieren» ausrollt, sollte eine konkrete Strategie ausgearbeitet werden. Folgende Fragestellungen sollten Sie vorgängig definieren.

• Welche konkreten Ziele verfolgt Ihr Unternehmen mit der Nutzung von KI?
• Welches sind Pain Points des Unternehmens, die von KI adressiert werden können?
• Welche Fähigkeiten in Bezug auf KI sind derzeit im Unternehmen vorhanden?
• Hat das Unternehmen eine Datenstrategie ausgearbeitet?
• Besitzt Ihr Unternehmen die notwendige Infrastruktur und Ressourcen für KI?

Checkliste bearbeiten

Damit Ihr Unternehmen KI erfolgreich einführen kann, sollten diese drei Hauptschritte beachtet werden. Mit der Abklärung und Nachbesserung dieser Punkte können Sie Copilot sicher und effizient einführen.  

Befähigen von Mitarbeitenden mit sicheren KI-Tools

Schulung von Mitarbeitenden auf die generative KI von Microsoft Copilot, um sie bestmöglich auf die künftige Arbeitsweise vorzubereiten. Mitarbeitende sollen lernen, wie sie generative KI am effizientesten nutzen können. Dies schliesst beispielsweise auch ein Prompt-Training mit ein.

Prozessstandardisierung auf Microsoft 365

Damit Copilot auf möglichst umfassende Daten und Ressourcen zugreifen kann, sollten alle Prozesse, Dateien und Workflows in der Microsoft 365 Cloud abgebildet werden. Alle Dateien sollten in einer Azure-, SharePoint- oder OneDrive-Umgebung organisiert sein.

Schützen von sensitiven Geschäftsdaten

Mit einer durchdachten Datenstrategie können Unternehmensdaten effektiv geschützt werden. Dies stellt sicher, dass Mitarbeitende nur auf die relevanten Daten innerhalb der Firma zugreifen können, sei es direkt oder via Copilot. Mithilfe von Microsoft Purview können Unternehmen sicherstellen, dass sensible Daten effektiv geschützt werden und nur autorisierte Benutzer Zugriff auf diese Daten haben.