
Die passende Foundation für trockene Haut
Foundation und trockene Haut – das ist keine optimale Kombination. Während der Teint nach dem Auftragen noch frisch aussieht, wirkt das Make-up nach ein paar Stunden oft unschön und bröselig. Wir verraten Ihnen, welche Foundation sich bei trockener Haut eignet und mit welchen Tricks das Make-up auch auf trockener Haut makellos sitzt.
Trockene Haut erkennen
Die Haut spannt unangenehm und juckt? Sie sieht rau, spröde und teilweise schuppig aus? Die Haut ist ausserdem empfindlich und reagiert schnell irritiert auf Umwelteinflüsse? Das alles sind eindeutige Anzeichen für eine trockene Haut. Da es der Haut an Fett und Feuchtigkeit mangelt, verliert sie an Elastizität und Falten bilden sich.
Trockene Haut ist anspruchsvoll und benötigt besondere Pflege. Auch bei der Schminkroutine braucht sie besondere Aufmerksamkeit.
Die Vorbereitung
Um eine optimale Ausgangslage für Make-up bei trockener Haut zu schaffen, ist es wichtig, die Haut richtig zu reinigen und anschliessend zu pflegen. Achten Sie darauf, Ihr Gesicht nicht mit zu heissem Wasser zu waschen und verwenden Sie für die Gesichtsreinigung eine milde Reinigungsmilch. Anschliessend folgt die Gesichtspflege. Trockene Haut braucht Feuchtigkeit und Fett. Deshalb sollten Sie eine reichhaltige und feuchtigkeitsspendende Tagescreme verwenden. Was trockener Haut besonders hilft, lesen Sie hier.
Nach dem Auftragen der Tagespflege sollten Sie warten, bis sie vollständig eingezogen ist. So verhindern Sie, dass wegen der unterschiedlichen Texturen und Zusammensetzungen Make-up Krümel entstehen.
Die passende Foundation
Wählen Sie unbedingt eine Foundation mit Pflege-Faktor. Cremige Konsistenzen, wie sie Flüssig- und Mousse-Foundations haben, eignen sich besonders für trockene Haut. Sie spenden der Haut viel Feuchtigkeit und verhindern so Trockenheitsfältchen, in denen sich das Make-up gerne sammelt. Ebenfalls empfehlenswert sind Foundations, die mit einem Serum angereichert sind. Sie pflegen trockene Haut besonders intensiv, lassen die Haut atmen und sorgen für eine frischen Glow. Verzichten sollten Sie hingegen auf wasserfeste und mattierende Foundations. Sie können der Haut Feuchtigkeit entziehen und lassen die Haut nicht richtig atmen.
Eine gute Wahl sind ausserdem Foundations, die gleichzeitig vor der Sonne schützen. Zu viel Sonne fördert nicht nur die Hautalterung, sie entzieht der Haut auch wertvolle Feuchtigkeit. Eine Foundation mit integriertem UV-Schutz sorgt also einerseits für einen ebenmässigen Teint, anderseits schützt sie zusätzlich die Haut vor dem Austrocknen und vor Falten.
Mögen Sie einen natürlichen Look? Dann könnten feuchtigkeitsspendende BB Creams (sogenannte "Blemish Balms") eine gute Alternative sein. Die getönte Tagescreme überdeckt Rötungen, sorgt für einen gleichmässigen Teint und pflegt die trockene Haut zusätzlich.
Extra-Tipp: Auch beim Lidschatten, Rouge, Highlighter und dem Contouring lohnt es sich bei trockener Haut auf cremebasierte Produkte zu setzen. Puder nimmt nämlich Feuchtigkeit auf, was trockene Haut noch trockener aussehen lässt.
Richtig auftragen
Um Ihre Foundation aufzutragen, verwenden Sie am besten einen Make-up Pinsel oder einen Beautyblender, ein speziell geformtes Schwämmchen. So können Sie das Produkt ebenmässig auftragen und verhindern, dass Flecken entstehen. Wichtig ist, dass Sie die Foundation gut verblenden – besonders an den Kanten des Gesichts und bei den Übergängen am Hals. Einige Profis schwören ausserdem darauf, die Hände aneinanderzureiben und sie warm auf das Gesicht zu legen. Dadurch werden Öle reaktiviert, die im Make-up enthalten sind, und Sie können diese sanft einklopfen.
Ebenfalls wichtig ist es, der Foundation genügend Zeit zum Einziehen zu lassen. Danach können Sie mit Ihrer Schminkroutine fortfahren – ohne sich Sorgen um bröckelnde Foundation machen zu müssen.
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