Die Motorsportregeln von 1970 sahen vor, dass die Prototypen weniger als 3 Liter Hubraum haben mussten, es sei denn, es wurden mehr als 25 Stück gebaut. Porsche nahm diese Herausforderung an und baute 25 917K-Prototypen mit 4.5 bis 5-Liter-Motoren, die auf der Rennstrecke sofort für Furore sorgten.
Das Konzept war ungeheuerlich: Man baute mit grossem Aufwand nicht nur einen, sondern 25 Le-Mans-Herausforderer und qualifizierte sich damit für den Status eines «Sportwagens», indem man die 3.0-Liter-Grenze für Prototypen umging. Der daraus resultierende 4.5 bis 5 Liter grosse Motor des 917 (der grösste luftgekühlte Rennwagen aller Zeiten) machte seine Prototypen-Konkurrenten mit einem Schlag überflüssig.
POCHER präsentiert diese Rennsport-Ikone nun im Massstab 1:8 als hochwertigen Bausatz mit mehr als 300 Teilen. An die POCHER Tradition anknüpfend besteht die Karosserie des rund 6 kg schweren Modells vollständig aus Metall und ist bereits fertig lackiert. Diverse Teile sind beweglich, Türen und Hauben zu öffnen. Der passgenaue Bausatz hat viele geschraubte Bauteile und ist mit etwas Geschick leicht zusammenzubauen.
