«Kampf gegen das Bünzlitum» ist ein bitterböses Schweizer Kult-Kartenspiel für bis zu 10 Fieslinge ohne Schamgefühl.. Auf Fragen «De Bartli wött de Füfer und s'Weggli?» kommen schon mal Antworten wie «Jetzt isch gnueg Most dune, du chasch nöd s'Heu und dä Bratä ha, sös isch alles fürd Füchs!». Suchen Sie auf die Frage die lustigste und inkorrekteste Antwort.
Die Regeln
Jeder Fiesling zieht acht Karten vom weissen Stapel. Der Rundenboss zieht eine Karte vom roten Fragestapel und liest diese laut vor. Nun wählt jeder Spieler aus seiner Hand die lustigste und inkorrekteste Antwort und gibt diese verdeckt dem Rundenboss. Der Rundenboss liest alle erhaltenen Antworten vor und wählt seinen Favoriten aus. Der Gewinner erhält die rote Karte als Trophäe zum Rumprollen. Nun füllen alle Spieler ihre Hand wieder auf acht Karten auf und der Rundenboss geht im Uhrzeigersinn weiter – der bitterböse Spass beginnt von vorne. Muahaha!
Die Geschichte
Kampf gegen das Bünzlitum ist an einem durchzechten Party-Weekend des KGB-Teams in Lugano als Schweizer Hommage an das in Amerika beliebte Cards Against Humanity entstanden – auf Fresszettel gekritzelt. Wieder zurück in Luzern haben sie die Zettel digitalisiert und das Spiel in einer unglaublichen Auflage von einem Exemplar printen lassen. Von da an war KGB Ihr treuer Begleiter auf Partys und Reisen und hat ihnen so sagen sie «unzählige langweilige Gespräche über das Wetter und die süssen Kinderchen erspart». Seit 2016 Gibt es dieses Schmuckstück auch in grösserer Auflage.
