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Welches Brettspiel passt zu mir?

Sie suchen eine unterhaltsame Möglichkeit, Zeit mit Freunden oder der Familie zu verbringen? Wie wäre es mit einem Brettspiel? Die Auswahl ist schier grenzenlos, deshalb möchten wir Sie bei der Wahl des passenden Brettspiels unterstützen. Lesen Sie in unserem Ratgeber mehr über die verschiedenen Kategorien und worauf Sie vor dem Kauf achten sollten.

Die gängigsten Brettspielkategorien

  1. Strategiespiele: Diese Spiele erfordern tiefes strategisches Denken und Planung. Spieler müssen oft Ressourcen verwalten, Gebiete kontrollieren und taktische Entscheidungen treffen.
  2. Kartenspiele: Diese Brettspiele verwenden Kartendecks als Hauptspielkomponente.
  3. Partyspiele: Partyspiele sind in der Regel leicht verständlich und auf soziale Interaktion und Spass ausgelegt. Sie eignen sich gut für grössere Gruppen und lockere Zusammenkünfte.
  4. Wortspiele: Diese Spiele basieren auf dem Bilden von Wörtern aus Buchstaben oder Begriffen. "Scrabble" ist das weltweit Bekannteste.
  5. Abenteuerspiele: Diese Spiele erzählen oft eine Geschichte oder ein Szenario und fordern die Spieler heraus, Rätsel zu lösen oder Missionen zu erfüllen.
  6. Deck-Building-Spiele: In Deck-Building-Spielen erstellen die Spieler während des Spiels ihre Kartendecks.
  7. Kooperative Spiele: In kooperativen Brettspielen arbeiten die Spieler zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, häufig gegen das Spiel selbst.
  8. Rollen- und Deduktionsspiele: In diesen Spielen übernehmen die Teilnehmer oft Rollen und müssen Informationen sammeln, Rätsel lösen oder Geheimnisse aufdecken.
  9. Rennspiele: Diese Spiele beinhalten Wettbewerbe und Rennen. Spieler bewegen sich oft auf einem Spielbrett oder einer Strecke vorwärts, um das Ziel zu erreichen.
  10. Geschicklichkeitsspiele: Bei diesen Brettspielen hängt der Erfolg hauptsächlich von der motorischen Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit der Spieler ab, anstatt von rein strategischem Denken oder Glück.
  11. Wirtschaftsspiele: In Wirtschaftsspielen geht es darum, Ressourcen zu verwalten, Handel zu treiben und wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen. "Monopoly" ist ein klassisches Wirtschaftsspiel.
  12. Strategiespiele mit Miniaturen: Diese Spiele kombinieren strategisches Denken mit Miniaturfiguren, die auf einem Spielfeld bewegt werden. "Warhammer" ist ein bekanntes Beispiel.
  13. Historische Spiele: Diese Spiele sind oft an historische Ereignisse oder Epochen angelehnt und bieten eine Mischung aus Bildung und Unterhaltung.
  14. Fantasy- und Science-Fiction-Spiele: Diese Spiele tauchen in Welten von Magie, Monstern und Technologie ein. "Dungeons & Dragons" ist ein bekanntes Fantasy-Rollenspiel.
  15. Kennerspiele: Diese Spiele sind komplizierter und insbesondere für Teilnehmer geeignet, welche bereits Erfahrung beim Erlernen neuer Spiele mitbringen.
  16. Expertenspiele: Sie zeichnen sich durch eine umfangreiche Spielanleitung und eine längere Spieldauer aus. Das Spiel ist komplex und erschliesst sich meist erst im Laufe mehrerer Partien. Das Gelernte kann dann in zukünftigen Spielen in neue Strategien umgewandelt werden.

Es gibt noch viele weitere Unterkategorien und Nischen im Bereich der Brettspiele. Je nach persönlichen Vorlieben und Interessen können Sie Brettspiele auswählen, die zu Ihrer Gruppe und Ihrem Spielstil passen.

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Die Spielearten

Kompetitive Spiele

Bei der klassischen Spieleart spielt jeder Teilnehmer für sich und versucht zu gewinnen. Beispiele sind: "Mensch-Ärgere-Dich-Nicht" oder "Monopoly" – jeder spielt gegen jeden.

Kooperative Spiele

Hier spielen alle Teilnehmer gemeinsam und versuchen das Spiel zu "besiegen". Zusammen werden die Aufgaben in Angriff genommen und gelöst. Um ans Ziel zu kommen und zu gewinnen ist eine gute Kommunikation die Voraussetzung.

Semi-Kooperative Spiele

Gleich wie bei den kooperativen Spielen wird hier ein gemeinsames Ziel verfolgt. Zusätzlich hat aber jeder Spieler eine eigene Aufgabe zu bewältigen. Der Gewinner ist jener, welcher beide Ziele erfolgreich erreicht hat.

Teamspiele

Es werden zwei oder mehrere Teams aus verschiedenen Spielern gebildet, die gegeneinander antreten.

Solospiele

Es gibt auch Brettspiele, welche allein gespielt werden können. Dabei muss der Spieler in einer bestimmten Zeit eine Aufgabe lösen oder gegen einen virtuellen Gegner antreten.

Einer gegen Alle

Ein Spieler muss gegen alle anderen Mitspieler antreten. Zum Beispiel bei "Scotland Yard", dort ist ein Spieler der Spion und alle weiteren sind Agenten. Gemeinsam versuchen die Agenten den Spion zu finden und ihn hinter Gitter zu bringen.

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Welche Sorten von Spielern gibt es?

Nichtspieler

Verwechseln Sie diese nicht mit sogenannten Nichtspieler-Charakteren. Ein Nichtspieler greift nur selten zu einem Spiel. Meistens befindet sich dieser in einer geselligen Runde und wird ermuntert an einem Spiel teilzunehmen und mitzumachen. Während des Spiels ist der Spass da, doch der Antrieb selbst mal zu einem Brettspiel zu greifen, fehlt.

Gelegenheitsspieler

Diese Spieler verfügen über eine kleine Basissammlung an Spielen. Oft befinden sich darunter einfachere, leicht zugängliche Familienspiele, Partyspiele oder Kartenspiele. Gespielt wird im Freundes- und Familienkreis. Die gleichen Lieblingsspiele kommen immer wieder gerne auf den Tisch.

Vielspieler

Regelmässige Spieleabende in privaten Spielekreisen gehören dazu. Das Interesse an Spielen ist gross und sie informieren sich über Neuheiten auf dem Markt. Leistungsorientierte Spieler messen sich sogar an Spielewettkämpfen, während andere ihr Hobby im Familien- oder Freundeskreis ausleben.

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Was sollten Sie bei der Wahl des Spiels berücksichtigen?

  1. Interessen und Vorlieben berücksichtigen: Denken Sie darüber nach, welche Art von Spielen die betreffenden Erwachsenen bevorzugen. Mögen Sie komplexe Strategiespiele, lustige Partyspiele oder vielleicht kooperative Spiele?
  2. Spieleranzahl: Stellen Sie sicher, dass das Spiel für die Anzahl der Mitspieler geeignet ist. Manche Spiele sind für 2-4 Personen, während andere für grössere Gruppen ausgelegt sind.
  3. Schwierigkeitsgrad: Beachten Sie den Schwierigkeitsgrad des Spiels. Manche Spiele erfordern tiefes strategisches Denken, während andere eher leicht verständlich und zugänglich sind.
  4. Dauer des Spiels: Achten Sie darauf, wie lange das Spiel dauert. Einige Spiele können mehrere Stunden dauern, während andere schneller vonstattengehen.
  5. Klassiker und moderne Spiele: Überlegen Sie, ob die Spieler klassische Brettspiele wie "Schach", "Dame" oder "Monopoly" bevorzugen oder ob sie sich für neuere Titel interessieren.
  6. Thema: Einige Brettspiele haben bestimmte Themen, welche die Spieler ansprechen könnten, wie zum Beispiel Fantasy, Science-Fiction, Horror oder historische Ereignisse. Wählen Sie ein Spiel aus, das zu den Interessen der Gruppe passt.
  7. Bewertungen und Empfehlungen: Recherchieren Sie im Internet, lesen Sie Rezensionen und fragen Sie Freunde nach ihren Empfehlungen. Dies kann Ihnen helfen, qualitativ hochwertige Spiele auszuwählen.
  8. Basisspiele und Erweiterungen: Lesen Sie genau, was auf der Verpackung steht, denn einige Spiele sind nur als Erweiterungen zu einem bereits vorhandenen Basisspiel gedacht. Diese können nicht eigenständig gespielt werden.

Möchten Sie auf Nummer Sicher gehen, dann wählen sie am besten ein Brettspiel aus, welches zum Spiel des Jahres, Kinderspiel des Jahres oder zum Kennerspiel des Jahres gekürt wurde. Diese Spiele wurden alle auf ihre Qualität getestet und für ihren Spielspass ausgezeichnet.

Denken Sie daran, dass der Spass am Spiel von der Gruppe und den persönlichen Vorlieben abhängt. Probieren Sie am besten verschiedene Spiele aus, um herauszufinden, welche zu Ihnen passen.

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