Der Porsche 917 KH wurde erstmals 1969 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Der Porsche 917 sorgte 1970 für eine grosse Überraschung und konnte dank des zwölfzylindrigen 5.0-Liter-V-Motors mit einer Leistung von 600 PS zum ersten Mal den Gesamtsieg erringen. Das KH steht für Kurzheck, denn die ursprüngliche Version des 917 wurde modifiziert, um eine bessere Leistung auf der Rennstrecke zu erzielen. Durch die Verkürzung des Hecks konnte beispielsweise die Breite des 917 vergrössert werden, so dass breitere Reifen montiert werden konnten, was ein besseres Handling ermöglichte. Dieser Porsche gewann auch den Gesamtsieg beim 1000-Kilometer-Rennen. Die Fahrer Hans Herrmann und Richard Attwood fuhren zum Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans. Die beiden Fahrer absolvierten insgesamt 343 Runden.