
Inspirierende Geschichten: Pack aus, was in dir steckt!
Unser neues Motto bei Brack lautet: Pack aus, was in dir steckt. Das ist nicht nur ein Slogan, sondern ein Aufruf. Oft schlummert mehr in dir, als du ahnst. In diesem Beitrag erzähle ich Geschichten von Menschen, die ihr verborgenes Potenzial entfaltet und damit bewiesen haben, dass der Wille Berge versetzen kann.
Überlebenswille pur
Der US-amerikanische Bergsteiger Aron Ralston begab sich 2003 in einen abgelegenen Canyon im Bundesstaat Utah. Er hatte kein Handy dabei und hatte auch niemanden darüber informiert, wo er sich befindet. Und dann passierte es… Aron geriet in eine Felsspalte, die seinen rechten Arm einklemmte. Jegliche Versuche, sich aus der misslichen Lage zu befreien, scheiterten. Fünf Tage lang kämpfte er gegen Hunger, Durst, Kälte und Verzweiflung.
Als ihm klar wurde, dass niemand kommen würde, fasste er einen Entschluss, der Mut, Schmerzresistenz und unglaublichen Lebenswillen erforderte: Mit einem stumpfen Taschenmesser amputierte er sich selbst den Arm und befreite sich. Diese Tat rettete ihm nicht nur das Leben, sie wurde auch zum Sinnbild für menschliche Willenskraft. Heute ist Ralston ein gefragter Redner, der Menschen weltweit daran erinnert, wozu wir fähig sein können, wenn wir wirklich müssen. Die meisten dürften die Geschichte aus dem Film «127 Hours kennen». Falls nicht, unbedingt anschauen!
Der nie endende Marathon
Beim kanadischen Leichtathleten Terry Fox wurde im Alter von 18 Jahren Knochenkrebs diagnostiziert. Sein rechtes Bein musste amputiert werden. Doch statt aufzugeben, begann er zu laufen. Sein Ziel: Kanada von Küste zu Küste zu durchqueren und Spenden für die Krebsforschung zu sammeln.
Mit einer einfachen Beinprothese und unermüdlichem Willen lief er 1980 über 5000 Kilometer, bevor der Krebs zurückkehrte und ihn zum Abbruch zwang. Doch sein Einsatz bewegte eine ganze Nation. Heute ist der «Marathon of Hope» nicht nur eine der grössten Wohltätigkeitsaktionen Kanadas, sondern ein globales Symbol für Hoffnung und Durchhaltevermögen. Terry Fox hat gezeigt, dass echte Stärke nicht im Körper sitzt, sondern im Herzen.
Ein Ziel, das Geschichte schrieb
Chris Nikic wurde mit dem Down-Syndrom geboren. Lange Zeit galt es als undenkbar, dass jemand mit dieser genetischen Veranlagung an einem Ironman-Wettkampf teilnehmen könnte. Doch genau das war sein Ziel – und 2020 wurde er der erste Mensch mit Down-Syndrom, der diesen Wettbewerb erfolgreich absolvierte.
Er schwamm fast vier Kilometer, fuhr 180 Kilometer Fahrrad und lief einen Marathon. Nicht in Rekordzeit, sondern mit Rekordwillen. Seine Philosophie: Jeden Tag ein Prozent besser werden. Chris hat bewiesen, dass Beharrlichkeit wichtiger ist als Perfektion – und dass Grenzen oft im Kopf beginnen.
Der Sprung ins Ungewisse
39 Kilometer über der Erde, an der Grenze zum Weltall – dort stand Felix Baumgartner 2012 in einer Kapsel. Was dann folgte, war einer der spektakulärsten Sprünge der Menschheitsgeschichte: der freie Fall aus der Stratosphäre.
Mit über 1300 Stundenkilometern durchbrach er im freien Fall die Schallmauer – ohne Flugzeug, nur im Schutzanzug. Für diesen Moment hatte er jahrelang trainiert, Höhenangst überwunden, Rückschläge weggesteckt. Sein Sprung war nicht nur ein physisches, sondern ein psychologisches Meisterwerk. Er bewies, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben – sondern sie zu überwinden.
Vierzehn Gipfel in einem halben Jahr
Wer an Bergsteigen denkt, denkt oft an den Mount Everest. Doch Nimsdai «Nims» Purja dachte grösser: Alle vierzehn Achttausender der Welt und das in weniger als sieben Monaten. Was andere in Jahrzehnten kaum schaffen, erreichte der nepalesische Ex-Soldat in 189 Tagen.
Dabei ging es nicht nur um Rekorde. Purja wollte zeigen, was möglich ist, wenn Leidenschaft auf Disziplin trifft. In der Netflix-Dokumentation «14 Peaks» wird deutlich, wie sehr sein Projekt nicht nur körperliche Stärke, sondern auch Teamgeist und mentale Ausdauer verlangte.
Gewicht halbiert, Lebensfreude verdoppelt
Auch ich habe etwas erreicht, wovon ich vor zwei Jahren kaum zu träumen wagte. Das mag nicht so beeindruckend sein wie die Geschichten davor, trotzdem kann ich schon ein kleines bisschen stolz auf mich sein. Über was ich da eigentlich schreibe? Ich habe 100 Kilogramm abgenommen und meine Wenigkeit quasi halbiert. Viel Ehrgeiz und Durchhaltewille musste ich auf dem Weg der Gewichtsreduktion aufzeigen.
Die grösste Veränderung war nicht die auf der Waage, sondern im Spiegel meines Selbstbildes. Heute helfe ich anderen, ihren eigenen Weg zu gehen – nicht als Coach, sondern als lebender Beweis dafür, dass Veränderung möglich ist. Es braucht Mut, Geduld und Ehrlichkeit mit sich selbst. Und manchmal auch einfach nur den ersten Schritt.
Fazit: Du hast es in dir, lass es zu!
Ob im Canyon, auf der Waage, in einem Wettkampf, am Rand der Atmosphäre oder an der Spitze der Welt. All diese Geschichten haben eines gemeinsam: Menschen, die über sich hinausgewachsen sind. Manche durch Schicksal, andere durch Entscheidung. Aber alle, weil sie bereit waren, das Beste aus sich herauszuholen.
Unser Motto «Pack aus, was in dir steckt» soll genau das sagen: Du musst kein Star sein, kein:e Extremsportler:in oder Rekordhalter:in. Es reicht, wenn du ehrlich zu dir bist, an dich glaubst und loslegst. Denn das Unglaubliche steckt bereits in dir – du musst es nur zulassen.
Content Marketing Manager
Bereits in jungen Jahren erhielt ich meinen ersten Computer. Bald darauf kam ich mit den ersten PC-Komponenten in Berührung und habe diese zur Leistungssteigerung eingebaut. Dabei half mir meine Leidenschaft für Gaming und Technik, die bis heute ungebrochen ist. Regelmässig informiere ich mich über die neusten Trends in der Computerwelt, sei es für Business, Home-Office oder Multimedia. Dazu gehören auch die neuesten Mobilgeräte und all ihre Gadgets.
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