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Musik: So produzierst du eigene Tracks in einer DAW

02.05.2025

Du hörst immer diese fetten Beats und möchtest gerne selbst auch solche Bretter hämmern? Say no more, denn mit der richtigen Ausstattung und Anleitung können auch Neulinge recht zügig ihren eigenen Sound kreieren und durchaus beeindruckende Tracks produzieren – etwas Talent vorausgesetzt. In diesem Blog erfährst du alles Wichtige, um einen erfolgreichen Einstieg in die Welt der Musikproduktion zu wagen, von den grundlegenden Komponenten eines Home-Studios bis hin zur Verwendung einer DAW (Digital Audio Workstation) und der Erstellung genretypischer Sounds.

Kurz und knapp

  • Musikproduktion am PC in einer DAW: Basics und Grundlagen hier im Blog.
  • All the gear but no idea? Fange besser klein an und erweitere dein Setup Schritt für Schritt.
  • Monitor, Synthesizer und Interface: Elementare Begrifflichkeiten und Techniken der Musikproduktion erklärt.
  • Starthilfe: genretypische Sampling-Sounds für deine ersten Produktionen.
  • Cheat Sheet: Hol dir das PDF mit Beat-Bastler-Glossar, um deine DAW, Synths und Effektgeräte besser zu verstehen.
  • Mussestunden: Schalte ab, verarbeite Eindrücke und Emotionen und erschaffe Schönes, Eigenes und Einzigartiges.

Das Setup

Musikproduktion ist ein faszinierendes Feld, das sowohl technische Fähigkeiten als auch kreative Talente vereint. Der Elektronik sei Dank kann Musik nicht mehr nur in teuren Profi-Studios produziert werden, sondern auch auf dem heimischen PC – sogar für dein Handy gibt es mittlerweile entsprechende (abgespeckte) Apps. Doch bevor wir zum Musikprogramm, also der Digital Audio Workstation (DAW), an sich kommen, werfen wir zuerst einen Blick auf gängige Komponenten eines (Home-)Studios. Für die allerersten Berührungspunkte genügt im Prinzip ein normaler Laptop oder PC mit einer DAW-Testversion und die Kopfhörer, die du eh schon hast, um einfach mal einen Eindruck zu erhalten.

icon/info

Welche Genres werden mit einer DAW produziert?

Manche Musikrichtungen können von einer einzigen Person produziert werden, andere brauchen eine ganze Band. Rock, Metal, Jazz oder klassische Musik wird in aller Regel nicht mittels einer DAW produziert, sondern in einem «richtigen» Tonstudio professionell aufgenommen und von einer Band, einem Orchester oder Solo-Artists eingespielt. Andere Genres bieten sich hingegen an, mit einer DAW produziert zu werden, namentlich: elektronische Musik aller Art, Hip-Hop und seine Variationen sowie Popmusik in allen Farben und Formen. Zudem kann jegliches elektronisches Instrument, welches über einen (analogen) Audioausgang verfügt, wie ein Keyboard, Mikrofon oder eine E-Gitarre, via Interface darin aufgenommen und bearbeitet werden.

PC/Laptop

Dein Computer ist bei der Verwendung einer Digital Audio Workstation natürlich die zentrale Komponente im Setup. Je umfangreicher deine Projekte werden, desto mehr CPU-Power und RAM brauchst du, für den Anfang sollte ein «normaler» Rechner aber ausreichen. Ich empfehle zudem, einen grossen Screen oder mehrere Bildschirme zu verwenden, um genügend Platz für Mixer, Sequenzer und Arrangement zu haben.

Interface/Soundkarte

Selbstverständlich kannst du die OnBoard-Soundkarte des PCs nutzen, den Kopfhörer direkt einstecken und so mal loslegen. Doch die Auflösung und Qualität des Sounds ist bei Verwendung eines dedizierten Interfaces (Schnittstelle) deutlich besser. Bei Verwendung von angemessenen Studio-Monitoren oder hochohmigen Studio-Kopfhörern ist ein entsprechendes Interface unabdingbar, der Leistung und Anschlüsse wegen. Es wird zudem für die Aufnahme aller analogen Klangerzeuger benötigt (Mic, Synth etc.).

USB/MIDI-Controller

Audio-Geräte, die als Controller gelistet werden, sind im Prinzip eine Art Tastatur oder Fernbedienung für deine DAW. Per USB mit dem Rechner verbunden, kannst du in der entsprechenden Software ein «Mapping» vornehmen, also einzelne Tasten des Controllers gewissen Funktionen (ggf. mit Abhängigkeiten bzw. Verschachtelungen) zuweisen. Einmal eingerichtet kann ein Controller deinen kreativen Prozess erheblich vereinfachen und produktiver gestalten – ich jedenfalls habe höchstens zwei Mal versucht, eine Melodie mit der PC-Tastatur einzuspielen. Ein Controller selbst kann jedoch keine Töne erzeugen.

Controller Synthesizer Drum Machine
Mit den entsprechenden Geräten kannst du einfach drauf los jammen. Quelle: Adobe Stock

Synthesizer, Instrumente und Mikrofon

Diese Art von Geräten geben ein analoges Audiosignal ab und müssen daher erst mit dem Interface verbunden werden, bevor der Computer beziehungsweise die DAW den Ton aufzeichnen kann. Diese Audio-Devices werden typischerweise mittels 3,5 mm bzw. 6,3 mm Klinke oder XLR-Kabel verbunden. Ein Synthesizer, Keyboard oder eine Drum Machine können im Gegensatz zum Controller eigene Töne erzeugen, in der Regel lassen sich Kopfhörer oder Speaker auch direkt daran anschliessen, wenn du beispielsweise im Zug beim Pendeln etwas grooven willst mit einem Korg Volca oder ähnlichem – was ich tatsächlich schon gesehen habe. 😊

Monitore und Kopfhörer

Studio-Monitore und -Kopfhörer sind ihren Lifestyle-Pendants zwar ähnlich, aber nicht identisch. Ein Monitor soll, ganz allgemein gesprochen, ein Signal möglichst unverfälscht, neutral und linear ausgeben. Dies gilt für kalibrierte visuelle Monitore – beispielsweise im Bereich Video-Editing oder auch im Spital – genauso wie für die akustische Variante in Form von Studio-Lautsprechern. Das ist wichtig, denn du willst ja möglichst nah an der Realität operieren, sodass ein tauglicher Mix- und Masterprozess möglich ist. Lifestyle-Audioprodukte (nicht zu verwechseln mit HiFi) haben oft einen anderen Anspruch: Es soll den/die Hörenden «vom Hocker hauen» – doch dieser Part kommt dann erst nach deiner fertigen Produktion. Bis dahin solltest du auf Studio-Equipment setzten und gerne auch bestehende Favoriten und «Target-Tracks» damit hören, um ein Gefühl für den Sound und Klang zu erhalten.

DAW Monitore Interface Soundkarte MIDI Controller Home Studio
Ein Beispielsetup für ein kleines Home-Studio. Quelle: Benjamin Bischof, Brack.Alltron

Digital Audio Workstation

Die DAW ist eine virtuelle Studio Applikation, die (fast) alle physischen Komponenten eines Tonstudios als Software auf den Bildschirm bringt. Wie in anderen Bereichen, in denen sich angefixte tummeln, gibt es auch hier viele starke Meinungen, welche DAW denn nun die Beste sei: Ableton, Reason, Fruity, Logic oder doch 'ne andere? Ich kann dir sagen: Es ist vollkommen egal. Denn die DAW ist nur der Host für Samples, Plugins und Instrumente, die es üblicherweise für jede DAW zu haben gibt, VST- bzw. VSTi-Standard sei Dank. Der Unterschied ist also in etwa so, als ob du Photoshop auf einem Mac oder einem PC benutzt. Probiere einige DAWs aus, in der Regel gibt es eine kostenlose Testvariante, und entscheide dich dann einfach für diejenige, die am besten zu deinem Workflow und kreativen Prozess passt, den du aller Wahrscheinlichkeit nach sowieso erst mit der Zeit entwickeln wirst. Wenn du künftig an Grenzen stossen oder andere Ansprüche entwickeln solltest, wirst du gezielt eine DAW evaluieren können und wirst dich zudem schnell(er) in der neuen Produktionsumgebung zurechtfinden.

Image Line FL Studio Fruity Loops
Screenshot aus der DAW «FL Studio» mit den wichtigsten Grundkomponenten. Quelle: image-line.com

  1. Browser: Hier findest du alle Samples, Plugins, Projekte, Instrumente und Effekte.
  2. Mixer: Hier kannst du die einzelnen Audiospuren organisieren, gewichten und mischen. Der zweite Kanal von Links ist der Master-Track.
  3. FX-Panel: Hier kannst du je Audiokanal des Mixers mehrere Effekte hintereinanderschalten. Die Reihenfolge ist wichtig, denn es macht einen Unterschied ob beispielsweise ein Equalizer vor oder nach einem Reverb greift.
  4. Arrangement: Hier baust du den Track an sich mithilfe verschiedener Spuren, Patterns und Automationen.
  5. Channel Rack: Kombiniert Sampler und Sequencer, in welchem du einzelne Sound-Patterns (Loops) programmierst, die du danach im Arrangement organisieren kannst. Zudem kannst du hier die einzelnen Elemente und Instrumente einem Mixerkanal zuweisen.
  6. Globale Einstellungen für das Projekt wie BPM (Beats per Minute, Geschwindigkeit), Master-Lautstärke oder Steuerungsoptionen für Drittgeräte und last but not least natürlich der Play-Button, um ein einzelnes Pattern oder das ganze Werk abzuspielen.

Gear-Gier

Ich weiss ja nicht, wie es dir geht, doch ich für meinen Teil kann kaum genug Geräte mit irgendwelchen Reglern, Potis und Pads besitzen. Je mehr Knöpfe, desto besser. Allerdings sind die Ressourcen sowohl räumlich wie finanziell beschränkt, weswegen dann doch die Hälfte irgendwo im Keller verstaubt oder gar nicht erst gekauft wird. Viele Plugins, Effekte und Klangerzeuger gibt es auch (oder nur) in einer digitalen Variante. Die sind in der Regel günstiger und brauchen nur virtuell ein kleines bisschen Platz, sind aber mit klassischer Peripherie mitunter nur mühsam zu bedienen. Drehregler per Maus zu manipulieren ist ein «Chrampf», das kann ich dir schon mal sagen. 😉

Hardware Gear

Analoge Synthesizer, wie der Moog Mother-32 und der Korg MS-20, sind bekannt für ihre warmen, unverwechselbaren Klänge und komplexen Klanglandschaften. Diese Geräte bieten eine direkte und intuitive Bedienung, die viele Musiker und Produzentinnen schätzen. Auf der anderen Seite haben wir USB/MIDI-Controller, die eine nahtlose Integration in DAWs ermöglichen. Modelle wie der Akai APC oder das Novation Launchpad sind hier besonders beliebt. Solche Controller sind mit Pads, Drehreglern und Fadern ausgestattet, die eine präzise Steuerung und kreative Freiheit ermöglichen – oft im Gegensatz zur klassischen Computermaus. In Kombination bilden analoge Synthesizer bzw. Drum Machines und USB-Controller ein leistungsstarkes Setup, das sowohl für Studioaufnahmen als auch für Live-Performances geeignet ist

Synthesizer, Controller, Drum Machine, Keyboard
Die haptische Interaktion mit Geräten ist natürlicher und intuitiver als diejenige per Mausklick. Quelle: Adobe Stock

Software Stuff

Innerhalb einer DAW gibt es eine Vielzahl von Software-Plugins, die Synthesizer und virtuelle Effektgeräte umfassen. Software-Synthesizer wie beispielsweise Native Instruments Massive, Moogerfooger oder Xfer Serum bieten eine breite Palette an Klängen und Modulationsmöglichkeiten, die von klassischen analogen Sounds bis hin zu modernen digitalen Texturen reichen. Virtuelle Effektgeräte wie die beliebten Waves Plugins und FabFilter Pro-Q sind unerlässlich, um den Klang zu formen und zu verfeinern, sei es durch EQ, Compression, Tape-Saturation oder Reverb. Bekannte DAWs wie Ableton Live, FL Studio, Steinberg Cubase und Logic Pro X integrieren diese Plugins nahtlos und bieten eine intuitive Benutzeroberfläche, die sowohl für Beginner und Anfängerinnen als auch für Erfahrene geeignet ist. Für die ersten Versuche sollten jedoch die bereits standardmässig in der DAW enthaltenen Effekte und Instrumente absolut ausreichen.

Rob Papen Predator 3 Software Synthesizer VSTi
Software-Synthesizer «Rob Papen Predator 3», ideal für Synth-Sounds und wummernde Bässe aller Art. Quelle: Benjamin Bischof, Brack.Alltron

Sampling: von einzelnen Sounds zu neuen Melodien

Es folgt ein kleiner Exkurs in die Geschichte («Yay»). Sampling ist in der Musik eine grundlegende und sehr kreative Technik, die es dir ermöglicht, bestehende Klänge und Songs in neue Werke zu integrieren. Das Phänomen hat seinen Ursprung in der Hip-Hop-Kultur der 1970er Jahre, als DJs begannen, kurze Ausschnitte von Schallplatten zu verwenden, um rhythmische Beats zu erzeugen (Shout out an DJ Kool Herc). Diese Methode verbreitete sich rasend schnell und wurde zu einem grundlegenden Element vieler Musikrichtungen, vor allem aber Hip-Hop, elektronische Musik und infolgedessen auch Pop. Durch das Wiederverwenden von Sounds können Musikerinnen und Produzenten nostalgische Elemente einbringen, bekannte Melodien neu interpretieren oder einfach die klangliche Vielfalt ihrer Tracks erhöhen. Dabei spielt das kreative Bearbeiten der Samples – wie das Pitchen, Schneiden, Loopen und Effekte hinzufügen – eine wesentliche Rolle bei der Entstehung einzigartiger Produktionen. Mehr dazu ein bisschen weiter unten.

Ein weiterer Grund für die Nutzung von Samples ist schlicht die praktische Seite: Es ist oft einfacher und schneller (und als Anfänger auch professioneller), auf bestehende Sounds zurückzugreifen, als diese komplett neu zu produzieren. Dies spart Zeit, Ressourcen und gerne auch Nerven.

Plattformen gibt es viele, auf denen du Sample-Packs erwerben kannst, die dann auch kommerziell verwendet werden können (bzw. könnten 🥲). Genretypische Sounds, die du samplen kannst, um mit den ersten Loops loszulegen, stammen unter anderen von folgender legendären Hardware.

Old School Hip Hop: AKAI MPC2000, MPC60, E-mu SP-1200, Roland Juno 106

Trap, New School, Latin: Roland TR-808, TR-909, Korg Electribe, Yamaha DX7

House, Techno: Roland TR-808, TB-303, TR-303, TR-909, MfB Tanzbär, Moog Minimoog, Modular Synths

Selbstverständlich kannst du jegliche Samples für deine Tracks, zu Beginn womöglich die bereits in der DAW enthaltenen, verwenden oder einfach mal was anderes probieren. So entwickeln sich Genres schliesslich auch weiter. Wer weiss, vielleicht definierst du sogar ein eigenes Subgenre.

Synth Parametric EQ FL Studio
Equalizer in einer DAW (FL Studio), der auf mehrere Synthesizer-Spuren angewendet wird. Quelle: Adobe Stock

Die Kunst des Samplings

Das Samplen von bestehenden Sounds und Songs ist, wie zuvor etabliert, gängige Praxis. Gemeinhin wird dabei auch gerne mal von einem «Remix» gesprochen, was aber nur bedingt korrekt ist und oft von Leuten nur dann so benannt wird, wenn das Original erkannt und rausgehört wird. Als grobe, einfache Unterscheidung: Ein Remix ist in der Regel «offiziell» und mit Samples bzw. Stems in höchster Qualität direkt vom Tonstudio, während Sampling einfach betrieben wird («verklag mich doch») und oft auch nicht so direkt zu erkennen ist. Ein Cover, um noch einen verwandten Begriff zu klären, ist eine Neuinterpretation eines bestehenden Werkes in seiner Gänze und bezieht sich eher auf Musikgenres ausserhalb der DAW-Welt. Auf der Seite whosampled.com kannst du weitgehend einsehen, wer was wo wann wiederverwendet hat (Hinweis: Deutlich mehr als du vermutlich denkst). Zur Veranschaulichung bzw. «Veranhörlichung», wie der Prozess von einem Original über das Sampling, Looping und Pitching bzw. Editing bis zur Einbettung in einem neuen Track sein kann, kannst du dir anhand des folgenden gut einminütigen YouTube-Videos geben: «Shook Ones, Pt. II» von Mobb Deep (1995), mit einem Sample von Herbie Hancock aus seinem Lied «Jessica» von 1969, nur einer der legendären Rap-Tracks des New-Yorker-Duos.

Tipps für die ersten Tracks

Wenn du dich nach dem initialen Antasten und Ausprobieren an die ersten kompletten Arrangements und Produktion mit allen Teilen eines Songs deines bevorzugten Genres machst, solltest du folgende Standards bzw. Best Practices beachten: Sorge für einen gehaltvollen und balancierten Mix der einzelnen Spuren. Jedes Element und Instrument, jede Spur sollte seinen Platz in der Klangmischung einnehmen, ohne unterzugehen oder etwas anderes zu übertönen. Der gesamte Track, die Masterspur, sollte zudem nicht mehr als -6 dbA erreichen, sodass ausreichend «Headroom» für den Mastering Prozess vorhanden bleibt. Es gibt Dienste wie «landr», bei denen du deine Tracks online von einer KI mastern lassen kannst. Ein solider Mix ist entscheidend, denn auch wenn das Mastering einiges reissen kann, kann es dennoch nicht zaubern – Stichwort KI. Für Anfängerinnen und Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, ist es daher bei aufwändigen und «ernst gemeinten» Produktionen ratsam, einen Profi zu beauftragen, um den Track zu mastern, allenfalls auch abzumischen.

Aller Anfang ist schwer

Eine DAW ist komplex. Die Signalkette kann verwirrend sein und gewisse Vorgänge sind überhaupt nicht intuitiv. Lasse dich nicht entmutigen; es braucht schlicht und ergreifend Übung, Zeit und das eine oder andere Tutorial-Video. Selbst wenn du die DAW beherrschst, heisst das noch lange nicht, dass du Musik auf professionellem Niveau produzieren kannst. Auch dein Gehör will geschult sein. Das braucht Zeit und Erfahrung. Ich weiss aus erster Hand, wie es ist, denn ich sitze seit einem guten Jahrzehnt vor einer DAW und habe immer noch einen Daytime-Job, wie du unschwer erkennen kannst. 😜 Viel wichtiger ist meiner Meinung nach sowieso, dass man Musik – ja jegliche kreative Tätigkeit – aus Freude an der Sache und an der Kunst machst. Wer nur für Fame im Game ist, sucht sich vermutlich andere, einfachere Wege.

Fazit

Falls du gerne eigene Beats basteln möchtest, kannst du das sehr einfach ausprobieren. Hol dir eine kostenlose Testversion einer DAW, steck deine Kopfhörer ein und beginne einfach mal etwas herumzuklicken. Schau dir ein, zwei Tutorials auf YouTube an, kaufe vielleicht ein erstes Sample Pack und versuche mal ein kostenloses Effekt-Plugin zu installieren und anzuwenden. Es kommt Schritt für Schritt, und Studio-Setups sind modular und können daher easy mit deinen Skills und Ansprüchen mitwachsen. Das Zeugs ist zwar tendenziell teuer, aber es hält auch entsprechend lange, denn es ist Hardware für den (semi-)professionellen Bereich. Nichts zu verlieren du hast!

Ach ja, das Cheat Sheet mit DAW-Glossar. Du findest es genau hier.

Inspiration

    Benjamin Bischof

    Content Marketing Manager

    Irgendwo zwischen Old Soul und Kindskopf begeistere ich mich seit je her für alles Digitale, aber auch so manch Analoges. Ich schraube regelmässig an Beats in meiner DAW, führe mein Volk in Strategiespielen zu Ruhm und Ehre oder geistere wie ein Schatten durch einen Stealth Shooter. Zudem höre ich gerne schlauen Menschen zu, die über Philosophie, Technologie oder gesellschaftliche Themen sprechen. Selbstverständlich alles mithilfe (m)eines Computers, dem wahrscheinlich mächtigsten und zugänglichsten Werkzeug der Menschheitsgeschichte. Viel zu lernen ich noch habe!

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