Anwendung: Die Scheuermilch direkt auf die zu reinigende Fläche auftragen. Mit feuchtem Tuch einreiben und anschliessend nachwischen oder mit klarem Wasser abspülen. Vor Gebrauch schütteln. Deckel gut verschliessen. Die Sonett Scheuermilch basiert auf reinem Kalkmehl und ist äusserst sanft und schonend im Gebrauch. Durch die natürliche Lavendel-Citrus-Ölmischung wird eine leicht keimhemmende Wirkung erzielt.
Die Marke «Sonett»
Das Unternehmen stellt seit 1977 ökologische Wasch- und Reinigungsmittel her. Dabei verzichten sie auf Rohstoffe aus der Erdölchemie, lehnen den Einsatz von Gentechnik entschieden ab und setzen stattdessen auf vollständige biologische Abbaubarkeit. Sonett sieht den Sinn in ihrer Arbeit insbesondere darin, das Wasser als Träger alles Lebendigen zu schützen und mit ihren hergestellten Produkten deutlich weniger zu belasten als konventionelle Wasch- und Reinigungsmittel. Aber nicht nur ökologische Nachhaltigkeit ist ihnen wichtig: Viele der Sonett Artikel werden von behinderten Menschen etikettiert, welche in der Nähe des Produktionsstandorts Deggenhausen (DE) arbeiten. Das Sortiment beinhaltet zahlreiche Artikel aus den Bereichen «Waschen und Reinigen», welche alle mit den Zertifizierungen «Nature Care Product» oder «Natural Cosmetics Standard» ausgezeichnet sind.
Biologisch abbaubar
Biologisch abbaubare Produkte, bestehen aus Materialien, die durch natürlich auftretende Mikroorganismen vollständig abgebaut und in Wasser, Kohlenstoffdioxid und Biomasse umgewandelt werden. Im Gegensatz zu kompostierbaren Produkten, müssen diese nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums abgebaut sein. Bei der Herstellung dominieren Zellulose- und Faserprodukte auf der Basis von Zuckerrohr- und Palmblättern sowie Produkte auf der Basis von Stärkepflanzen. Gemäss Definition spielt es dabei keine Rolle, ob erneuerbare oder nicht erneuerbare, also fossile Ressourcen zur Herstellung verwendet werden. Unter realen Umweltbedingungen zerfallen biologisch abbaubare Kunststoffe mit der Zeit zu Mikroplastik und diese zersetzen sich nur sehr langsam in ihre chemischen Bestandteile. Oxo-abbaubaren Kunststoffe wurden zudem mit Additiven angereichert, welche sich bei Wärmezufuhr oder Sonneneinwirkung zu Mikroplastikpartikeln zersetzen, die jedoch kaum abgebaut werden.