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Glace oder Frozen Joghurt - Ganz einfach und jederzeit selber machen

28.07.2021

Am morgen Lust auf ein Frozen Joghurt? Oder am Nachmittag auf ein Stracciatella Eis? Oder vielleicht am Abend auf eine Kaffee-Glace? Geht im Fall ganz einfach und ist super lecker. Wir zeigen euch womit und wie leicht das geht.

Schon lange habe ich mit einer Eismaschine geliebäugelt.
Denn was gibt es besseres, als selbstgemachte, frische Glacé und zwar immer dann, wenn man gerade Lust darauf hat?
Irgendwie ist es aber bist jetzt immer nur beim "Wäre noch toll, wenn ich so eine hätte" geblieben. 

Doch jetzt steht sie da: Wahrhaftig in meiner Küche.


Die Luigi Pro Glace-Maschine von FURBER

Eismaschine_Kueche.jpg


Und, das kann ich schon mal vorweg sagen: 
Sie ist toll. Aber halt auch etwas gross.

Aber der Reihe nach.

Glace machen wird zum Kinderspiel

Stimmt im Fall wirklich. Viel einfacher als Backen. :-)
Überlegen muss man sich einfach nur, ob man Frozen Joghurt oder Eis machen machen will, die Zutaten kaufen und schon kann es losgehen.

Eismaschine_Zutaten1.jpg


Ich habe mich für Frozen Joghurt entschieden.
Dazu braucht man folgende Grundzutaten:

Quark oder Joghurt (normaler, griechischer oder auch pflanzlicher, wie Kokos- oder Soja)
Etwas Süssstoff, Agavendicksaft, Ahornsirup, Honig
Ganz nach belieben: Etwas Zitrone (Schale, und/oder Zitronensaft)

Weitere mögliche Zutaten:

Früchte (auch gefrorene), Bananen, Mangos, Beeren...
Melone
Cocoa Nibs
Schoggistückchen
Nüsse
Zimt
Vanille

Eismaschine_Eis4.jpg


Die Grundzutaten in den Behälter geben, alles gut verrühren, im Menü die richtige Zeit (ca. 35-45 Minuten) einstellen und während dem Mixprozess, immer mal wieder die Konsistenz überprüfen. Je nachdem wie ihr es mögt, einfach etwas länger rühren lassen.

Die zusätzlichen Zutaten habe ich 5-10 Minuten vor Schluss dazugegeben. So bleiben sie schön ganz.

Eismaschine_Eis2.jpg


Nach gut einer halben Stunde, die Maschine ausschalten und das Frozen Joghurt in kleinen Schälchen anrichten und mit den Zutaten garnieren.

Eismaschine_Eis5.jpg


Wer Kinder hat, der macht am besten gleich eine RIESEN-Portion, damit man selber auch ein bisschen davon hat...

Falls nicht alles auf einmal aufgegessen wird (was meistens eher unwahrscheinlich ist), lässt man den Behälter einfach in der Maschine und stellt die Kühlfunktion ein.

So bleibt das Ganze auch über länger Zeit schön kalt aber trotzdem geschmeidig und geniessbar.

Traditionelles Glace-Grundrezept

(Gibt ca. 8 Kugeln)

300 g Rahm
300 ml Milch 
6 Eigelb (Oder 2 ganze Eier)
130 g Zucker (oder einen anderen Süssstoff)
2 Vanilleschoten

Pflanzliche Variante:

200 g Cashews eine Stunde in heissem Wasser einweichen.
Kokosmilch oder Pflanzencréme 
300 ml Pflanzenmilch (Mandel-, Hafer-, Soja)
Süssungsmittel (Honig, Agaven-, Ahornsirup)  
ca. 40 g Kokosöl
Vanilleschoten oder Vanillearoma

Alles in den Behälter geben, gut rühren und die Eismaschine starten.


Mein Fazit

Ich habe es immer geahnt und jetzt hat es sich bestätigt: Eine Glacemaschine ist wirklich ein super tolles Gerät. Einfach zu bedienen und zu reinigen. Bei diesem Modell stimmt mit der perfekten Glace nicht nur das Endresultat, sondern auch das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Seit wir sie bei uns in der Küche haben, machen wir immer mal wieder eine Portion Eis oder Frozen Joghurt.

Wie viele Eismaschinen ist sie halt doch sehr gross.Wer eine etwas kleinere Küche und wenig Ablagefläche hat, der wird vielleicht etwas Mühe haben ein dauerhaftes Plätzchen für sie zu finden. Deshalb muss man sich überlegen, sie nur temporär in der Küche stehen zu lassen und sie dann halt immer wieder, z.B in den Keller zu stellen.
Oder man nimmt das gleich für eine gute Gelegenheit und räumt mal wieder die Küche gründlich auf, schmeisst unnötigen Gerümpel weg und findet dann vielleicht so ein gutes, fixes Plätzchen für die tolle Eismaschine.

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Update Juni 2024: Note «GUT« im Saldo-Vergleichstest

Zu flüssig, viel zu hart, nicht gut durchgemischt und sehr teuer. Viele Glacemaschinen, die im Juni 2024 im Auftrag von «saldo», dem Schweizer Konsumenten-Magazin, getestet wurden, schneiden schlecht ab. Nur ein Gerät erhielt die Note «sehr gut»; dieses war aber auch das teuerste im Test.

Insgesamt erhielten vier von zwölf Geräten die Note «5». Das Testmodell von FURBER gehört ebenfalls dazu und ist von den gut getesteten Geräten auch gleich das günstigste. Qualität und Preis-Leistung stimmen also nicht nur für die Bloggerin, sondern auch fürs Testlabor.


Kathrin Buholzer

Redaktorin, Bloggerin, zuständig für Familienthemen

Eltern-Bloggerin I Mom von 2 Teenie-Girls I Open Air Fan I Bernerin I Rollerskaterin I Testet sehr gerne Wellnesshotels, Haushalts- und Kosmetikgeräte

Alle Beiträge der Autorin anzeigenicon/arrowRight
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Glace gemütlich und schnell selber machen

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