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Alles Gute zum 25. Geburtstag, Pokémon!

01.02.2021

Wahnsinn oder? Und kaum zu glauben, aber Pokémon wird ein Vierteljahrhundert alt! Wer hätte das damals gedacht, dass die kleinen Tierchen unsere (Spiele-)Welt derart erobern und auch heute noch präsent sein werden? Ein Grund mehr meine Kollegen*innen zu fragen, welche Erinnerungen sie mit den Pokémons verbinden.

Ich selbst war in meiner Kindheit kein Pokémon-Fan, muss ich ganz ehrlich zugeben. So richtig in Berührung kam ich tatsächlich das erste Mal im Juli 2016 bei BRACK.CH. Nach der Pokémon-Go-Euphorie hat sich das bei mir wieder verloren. Doch das geht längst nicht allen so: Einige meiner Kollegen*innen sind nach wie vor Feuer und Flamme für Bisasam , Glumanda , Schiggy , Pikachu und Co. Für Euch und das Pokémon-Jubiläum haben sie ihre Schränke und Türen geöffnet und ihre Erinnerungen hervorgekramt. Viel Spass beim Entdecken!

Rosa: Pokémon schenkt Freude!

Wie bist Du dazu gekommen?

Danke an RTL 2 und Nintendo. Ich glaube, das war in den 90ern einfach da und gehörte dazu. Jeden Mittwochnachmittag sind wir voll Speed nach Hause und wollten Anime schauen.

Was findest Du so faszinierend an Pokémons?

Besonders toll ist die Geschichte von Ash und seinen Freunden, v.a. wie sich die Freundschaft zwischen Ash und seinem Pikachu über die Zeit entwickelt. Die Pokémon werden immer stärker und geben niemals auf. Als Kind wollte man sich selbst direkt ins Abenteuer stürzen und Pokétrainer werden. Dazu haben wir auf dem Gameboy stundenlang unsere Pokémon gesammelt und trainiert.

Am meisten habe ich aber das Fotografieren der Pokémon in «Pokémon Snap» geliebt. Ich freue mich auf den neuen Teil, der im April erscheinen soll. Heutzutage ist es vor allem eine schöne Erinnerung, die Freude macht. Ab und an spiele ich noch Pogo (=Pokémon Go) und Let`s go Pikachu oder schaue mir auch mal eine neue Folge an, bin aber schon eher bei der «alten» Generation zu Hause.

Was ist Dein liebstes Erlebnis, das Du mit Pokémon verbindest?

Da gibt es einige. Das Tauschen der Karten mit Freunden, das Mitfiebern mit Ash. Auch Pogo war super, da gab und gibt es ja ganze Event-Days. Man trifft sich, spielt, geht danach essen und geniesst die Zeit. Man ist Erwachsen, aber hat doch noch die Möglichkeit, Kind zu sein. Das finde ich sehr wichtig, da das Leben sonst schon ernst genug ist. Pokémon schenkt Freude. Wenn man diese Teilen kann – umso besser!

Toll fand ich auch Detektiv Pikachu, echt super. Auch die ganze Szene wie Mewtu erscheint, fand ich mega. Und auch traurige Momente gibt es bei Pokémon, wie z.B. im Film. Wer ihn gesehen hat, weiss, was ich meine. Schön und sooooo traurig, da habe ich geheult wie ein Wasserfall.

Wie stehst Du heute zu Pokémon?

Es ist einfach toll, diese Erinnerungen zu wecken. Diese süssen Pokémons, die step by step zu starken Kämpfern werden. Ist doch toll? Habe immer noch Freude und kaufe teilweise Plüschis; Togepi, Pikachu und Pummeluff sind schon mit dabei. An Messen muss ich mich immer zurückhalten, nicht schon wieder etwas zu kaufen. Das gehört schon dazu.

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Rosa in ihrem Element und drei Pokémon-Freunden an ihrer Seite.

Chris, der Kartensammler

Angefangen hat meine Pokémon-Story in der Primarschule mit den Sammelkarten sowie der Serie jeweils am Mittwochnachmittag auf RTL II. Damals in den Pausen wurden fleissig Karten getauscht. Danach kam schon bald eine Nintendo-DS-Konsole mit Pokémon Diamant heraus, also die vierte Generation Pokémon. Spannend fand ich daran vor allem die Verbindung zur Serie wie auch das Artwork der kleinen Tierchen.

Auf ein Erlebnis kann ich es bei mir aber nicht reduzieren. Häufig gab es ganze Nachmittage mit Kollegen, an denen Pokémon gespielt und darüber gesprochen sowie vielleicht die Serie oder ein Film geschaut wurde.

Heute habe ich noch einige Sammelkarten. Wenn es finanziell sehr gut aussieht, werden auch gerne hin und wieder ein paar Packs gekauft. Für die Games fehlt leider die Zeit, auch wenn das Interesse noch immer da ist, die neuen Generationen kennenzulernen.

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Pierre und Glurak

Mein Interesse an Pokémon entstand schon in jungen Jahren. Darauf gekommen bin ich, wenn ich mich nicht täusche, über Kollegen und die Serie, die im TV lief. Damals sammelte und tauschte ich auch noch fleissig die Pokémon-Karten mit Kollegen.

Später ging das Sammeln der Karten zurück und die Videospielreihe wurde interessant. Seit Gameboy wird das Spiel bei mir gespielt und bis heute spiele ich es weiter über Nintendo Switch, Nintendo DS oder als Pokémon Go fast täglich auf dem Smartphone.

Ich war fasziniert von den kleinen Tierchen und in der Schule war das Hauptthema bei den meisten fast nur noch Pokémon. Ich erinnere mich gerne an die Zeit zurück, als ich an den Kiosk lief und mir eine Packung kaufte; immer in der Hoffnung, eine glänzende Karte oder mein Lieblingspokémon Glurak zu erhalten.

Eine meiner liebsten Erlebnisse mit Pokémon hatte ich 2016, als Pokémon Go startete. Ich fand es sehr cool,  wie sich plötzlich so viele Menschen – von jung bis alt – auf den Strassen versammelten, um miteinander oder gegeneinander zu spielen. Auch eine tolle Erinnerung: Als der erste Pokémon-Film im Kino gezeigt wurde und alle im Saal mitfieberten. Und als ich einmal eine grosse Plüschfigur von Glurak erhalten habe – wahrscheinlich eine meiner schönsten Erinnerungen an Pokémon.

Auch heute spiele ich weiterhin gerne die Pokémon-Spiele oder Pokémon Go. Die Serie ist mittlerweile nicht mehr so interessant, aber für die jüngere Generation hoffentlich noch genau so spannend und spassig wie für mich damals!

Caros Schoggi-Pikachu

Meine Origin-Story mit Pokémon kann ich so weit zurück nicht mehr klar definieren. Jedoch kann ich mich noch daran erinnern, dass wir in der 3. oder 4. Klasse die Pokémon-Karten getauscht haben. Dies war etwa im Jahre 1999. Ob jedoch die Karten oder die Spiele bei mir zuerst da waren, weiss ich nicht mehr.

Die Faszination Pokémon hat mich natürlich in diesem Alter schnell eingeholt und ich konnte tagelang auf dem Gameboy die Rote Edition spielen. Die Anime-Serie wurde von mir natürlich auch rauf und runter geschaut.

Was hat Dich an den süssen Tierchen interessiert?

Ich denke im Kindesalter war es der Gedanke, ein «Haustier/Tier/Monster» zu haben, welches an Deiner Seite kämpft und sich weiterentwickelt. Wir hatten eine Katze, jedoch ist das natürlich nicht dasselbe gewesen. Die konnte ja kein Feuer spucken oder Blitze erzeugen!

Nun sind es natürlich viele positive Kindheitserinnerungen, welche ich mit Pokémon verbinde. Bei den neuen Spielen macht es mir am meisten Spass, die neuen Pokémons zu entdecken. Ich probiere auch, mich so wenig wie möglich darüber zu informieren, welche neuen Pokémon es gibt, um diese durch die Spiele entdecken zu können. Meine Lieblingspokémon sind aber immer noch Vulpix und Dratini.

Was ist Dein liebstes Erlebnis, das Du mit Pokémons verbindest und wie stehst Du heute zu Pokémon?

Ich spiele noch heute jede Pokémon-Edition, dies nun mit meiner Kollegin. Wir kaufen uns natürlich die unterschiedlichen Editionen, damit wir unseren Pokédex vervollständigen können. Ein neuer Release wird ausgiebig zelebriert: Unser Tag startet mit einem gemütliche Brunch und danach wird bis zum Abendessen gespielt. Wir spielen danach separat weiter, treffen uns jedoch wieder, um zu tauschen.

Die Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen. So war der erste 3D-gedruckte Gegenstand von meinem Partner an mich ein Vulpix. Mittlerweile haben wir auch eine 3D-gedruckte Pikachu-Spardose. Und diesen Winter haben wir uns an Schoko-Pikachus gewagt. Mit einer Mold-Press und 3D-gedruckten Vorlagen. Die richtige Pikachu-Form haben wir noch nicht gefunden.

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Pikachu zum Anbeissen: Bei Caro gab's Schoggi-Pikachus.

Miriam auf Pokémonjagd

Ich hatte eigentlich mit Pokémon nie was am Hut. Der erste Hype mit Gamen, TV-Serie und Sammelkarten ging voll an mir vorbei. Natürlich fand ich die Figuren wie Pikachu und Evoli usw. auch damals schon süss und cool, konnte aber nicht viel mit ihnen anfangen.

Erst als die grosse Pokémon-Go-Euphorie anfing, da gings bei uns zu Hause rund! Mit meinen beiden Jungs ging ich auf die Jagd, sammelte und entwickelte meine Pokémons. Da gab's dann doch den einen oder anderen Tag, an dem wir in die Stadt fuhren, da dort viel seltenere Pokémons zu fangen waren. In dieser Zeit arbeitete ich im BRACK.CH Popup-Store in Zürich und in den Pausen liessen sich rund um den Bahnhof jede Menge einfangen und die Kampfarena befand sich auch gleich vor Ort. Auf dem Heimweg mit dem Zug präsentierten wir Arbeitskollegen uns gegenseitig unsere täglichen Errungenschaften.

Den aktuellen Boom bekomme ich vor allem durch die täglichen Abverkäufe unserer neuen Line-ups von Sammelkarten mit und mein Sohn, der jetzt doch schon 15 ist, hat erst gerade die TV-Serie durchgesehen. Und endlich habe auch ich die Zeit gefunden, mir den Film «Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu» anzuschauen. Einfach cool mit dem Pantimos, Mewtu, dem explosiven Enton und natürlich dem süssen Hauptdarsteller Pikachu.

Silvan: Ein Pikachu-Kostüm löste die Leidenschaft aus

Wann genau ich mit Pokémon erstmals in Kontakt kam, kann ich nicht mehr sagen. Spätestens jedoch im Kindergarten, als meine Mutter ein Pikachu-Kostüm für mich genäht hat, war ich ein Fan der Franchise. Um diese Zeit habe ich auch begonnen, die Karten zu sammeln.

Im Schulalter habe ich dann meinen ersten Gameboy in der Pikachu-Edition erhalten und in den folgenden Jahren die meisten Abenteuer der MSG gespielt. Heute bin ich noch immer ein Fan – die 8. Generation hat mir zwar nur bedingt gefallen, ich warte jedoch geduldig auf die Remakes der Diamant- und Perl-Edition.

Zudem bin ich seit 2016 ein aktiver Pokémon-Go-Spieler.

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Silvan hat sie alle: Seine Leidenschaft auf einen Blick.

Ihr seid auch so Pokémon-Fans wie meine Kollegen*innen? Dann zeigt uns doch Eure ausgefallensten Pokémon-Fotos oder teilt mit uns Eure Erinnerungen an die süssen Monsterchen in den Kommentaren!

Und wenn auch Ihr noch mehr Spiele, Sammelkarten und Fanartikel möchtet, könnt Ihr Euch auf unserer 25-Jahr-Jubiläum-Seite inspirieren lassen. Viel Spass beim Spielen, Sammeln und Tauschen!

    Alexandra Donat

    Redakteurin BRACK.CH

    2016 als Schnupperi gestartet und immer noch Schnupperi. Wie das geht? Ganz einfach: In meiner Tätigkeit als Redaktorin darf ich mich in ganz unterschiedliche Themenbereiche wortwörtlich hineinschnuppern und Neues testen, prüfen UND natürlich darüber schreiben. Super oder? Und sonst so, Hobbys? Bücherwurm und Wandersocke sein.

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