Mit Digital-Decoder und umfangreichen Licht- und Soundfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 4 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Rauchsatz aus 72270 ist serienmässig eingebaut. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal an Lok und Tender sowie eingebauter Rauchsatz konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zusätzlich ist eine Führerstandbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweissen Leuchtdioden (LED). Verstellbare Kupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Befahrbarer Mindestradius 437.5 mm. Bremsschläuche, Heizkupplung und Schraubenkupplungsimitation liegen bei. Zusätzlich liegt ein Rahmen ohne Radaussparung für die Nachlaufachse bei, der z.B. für die Vitrine gegen den serienmässig eingebauten Rahmen der Nachlaufachse getauscht werden kann.
Epoche III (Schweiz)
Das Modell entspricht dem Betriebszustand der Epoche II. Diese Epoche Umfasst die Jahre 1920 bis 1945. In der Schweiz findet die Elektrifikation der meisten Haupt- und Nebenlinien statt. Bei den SBB existiert ein Nebeneinander von Dampf- und Elektrobetrieb. 1937 werden Leichtschnellzüge eingeführt. Wegen des durch den 2. Weltkrieg bedingten Rohstoffmangels werden Holzmasten für die Elektrifikation verwendet. Die BLS-Ae 4/4 ist 1944 die erste Hochleistungs-Drehgestelllok.