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So finden Sie die richtige Augenbrauenform

11.01.2022

Sie haben sich bisher noch nicht viele Gedanken über Ihre Augenbrauen gemacht? Dann sollten Sie das vielleicht ab jetzt tun. Denn die richtige Augenbrauenform kann die Gesichtsform positiv unterstreichen. In diesem Beitrag sagen wir Ihnen, welche Brauenform zu Ihnen passt und wie Sie die optimale Augenbrauenlänge bestimmen können.

Welcher Gesichtstyp sind Sie?

Die richtige Form der Augenbrauen ist abhängig von der Gesichtsform:

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Ovales Gesicht:

Ist Ihr Gesicht oval, sind die Proportionen ausgeglichen und Sie können jede beliebige Augenbrauenform tragen. Ob rund oder eckig – Ihnen steht alles.
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Herzförmiges Gesicht:

Hat Ihr Gesicht eine Herzform, sollten Sie den höchsten Punkt der Augenbrauen abrunden. Dadurch wirkt die Stirn etwas schmaler.
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Rundes Gesicht:

Ist Ihr Gesicht eher rund, sollten Sie die Augenbrauen eckig formen. Dadurch wirkt das Gesicht markanter und definierter.
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Eckiges Gesicht:

Ist Ihr Gesicht eckig, können Sie die Augenbrauen mit einem runden Schwung formen. Das lässt Ihr Gesicht weicher und harmonischer wirken.

Die richtige Augenbrauenlänge bestimmen

Neben der Form der Brauen – also rund oder eckig – spielt auch deren Länge eine Rolle. Um die richtige Länge der Augenbrauen zu finden, gibt es einen einfachen Trick. Alles, was Sie dazu benötigen, ist ein Stift oder einen dünnen Pinsel. Folgen Sie dann einfach diesen drei Schritten:

  1. Legen Sie den Stift am Nasenflügel und am inneren Augenwinkel an. Dort, wo der Stift auf die Augenbraue trifft, ist der optimale Startpunkt der Braue.
  2. Schieben Sie den Stift weiter, bis er über der Mitte der Pupille liegt, während er unten am Nasenflügel angelegt bleibt. Dort, wo der Stift auf die Augenbraue trifft, sollte der höchste Punkt der Braue liegen.
  3. Schieben Sie den Stift nun noch mal weiter bis zum äusseren Augenwinkel. Dort, wo der Stift die Braue trifft, ist der optimale Endpunkt der Augenbraue.
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So bringen Sie Ihre Augenbrauen in Form

Zupfen, rasieren, wachsen - es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihre Augenbrauen in Form zu bringen. Wir erklären Ihnen, wie die verschiedenen Varianten funktionieren und was die Vor- und Nachteile sind.

Augenbrauen zupfen

Nachdem Sie Form und Länge, die die Augenbrauen haben sollen, definiert haben, können Sie mit dem Zupfen der überschüssigen Härchen beginnen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Vorbereitung
    Sie sollten zum Augenbrauen zupfen eine saubere Pinzette, mit flacher, schräger Spitze verwenden. Da die Prozedur durchaus unangenehm oder schmerzhaft sein kann, ist der richtige Zeitpunkt wichtig. Zupfen Sie – wenn möglich – immer nach dem Duschen, da dann die Poren geöffnet sind und sich die Härchen leichter herausziehen lassen. Stellen Sie zudem Eiswürfel bereit. Damit können Sie die behandelten Stellen anschliessend kühlen und so die Schmerzen lindern sowie Rötungen und Schwellungen verhindern.
  2. Augenbrauen bürsten
    Bürsten Sie Ihre Augenbrauen zunächst mit einer Augenbrauenbürste nach oben, damit die Haare in die richtige Richtung stehen.
  3. Zupfen
    Fassen Sie nun mit einer Pinzette jedes Haar einzeln und ziehen Sie es in Wuchsrichtung heraus. Dabei hilft es, mit der anderen Hand, die Haut ein bisschen zu spannen. Zupfen Sie immer nur die Haare am unteren Brauenrand, da die obere Kante einer natürlichen und für Ihr Gesicht idealen Linie folgt.
  4. Kühlen
    Nehmen Sie die zuvor bereitgestellten Eiswürfel zur Hand und kühlen Sie die behandelten Stellen.

WICHTIG!
Zupfen Sie nicht zu häufig – maximal alle 1 bis 2 Wochen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Brauen unbewusst immer "kleiner" gezupft werden.

Augenbrauen rasieren

Ist Ihnen das Zupfen der Augenbrauen zu schmerzhaft, können Sie diese auch einfach mit einem Augenbrauenrasierer in Form bringen. Diese Methode ist schmerzfrei, allerdings hält das Resultat weniger lange an, sodass Sie sich häufiger um Ihre Augenbrauen kümmern müssen. Folgen Sie bei der Augenbrauenrasur diesen Schritten:

  1. Zeichnen Sie die gewünschte Brauenform mit einem Augenbrauenstift auf, damit Sie später nicht zu viel rasieren.
  2. Straffen Sie die Haut mit der freien Hand, so können Sie präziser rasieren. 
  3. Rasieren Sie in kleinen Schritten, um nicht abzurutschen oder versehentlich zu viel wegzurasieren.

Augenbrauen wachsen

Neben zupfen oder rasieren können Sie Ihre Augenbrauen auch durch Wachsen in Form bringen. Die Methode hat den Vorteil, dass es schneller geht, als jedes einzelne Härchen zu zupfen und das Resultat lange anhält. Für das Waxing können Sie zwischen Kaltwachsstreifen oder warmem Wachs entscheiden.

Augenbrauen wachsen mit Kaltwachsstreifen

Verwenden Sie am besten Kaltwachsstreifen, die extra für die Augenbrauen konzipiert wurden. Diese sind bereits vorgeformt und oft sind unterschiedliche Streifen für die Partien unter, neben und zwischen den Brauen enthalten. Befolgen Sie beim Waxing der Augenbrauen mit Kaltwachsstreifen diese Schritte:

  1. Vorbereitung
    Reinigen Sie die Haut, um sämtliche Make-up-Rückstände zu entfernen. Verwenden Sie dazu aber keine ölhaltigen Produkte, da dadurch die Wachsstreifen später nicht richtig haften könnten. Besonders gut eignet sich Mizellenwasser. Kühlen Sie anschliessend die Haut rund um die Augenbrauen beispielsweise mit einem Kühlpad. Dadurch wird die Haut ein bisschen betäubt, was das Entfernen der Wachsstreifen angenehmer macht. 
  2. Wachsen
    Nehmen Sie nun den gewünschten Wachsstreifen und legen Sie ihn mit der Wachsseite auf die Haut.
    Wichtig:
    Achten Sie ganz genau darauf, dass der Streifen wirklich nur die Haare bedeckt, die Sie entfernen möchten. Da sonst zu viele Haare entfernt werden.
    Sobald der Streifen richtig positioniert ist, drücken Sie ihn mit den Fingern noch ein bisschen fest und warten ein paar Sekunden. Ziehen Sie dann mit einem schnellen Ruck den Streifen gegen die Wuchsrichtung der Haare ab.
  3.  Reinigen
    Nach dem Wachsen können Sie Wachsrückstände einfach mit einem Pflegetuch, das bei vielen Wachstreifen-Sets bereits dabei ist oder mit ein bisschen Make-up-Entferner und einem Wattepad entfernen.

Augenbrauen wachsen mit Warmwachs

Anstelle von Kaltwachstreifen können Sie auch warmes Wachs verwenden, um Ihre Augenbrauen in Form zu bringen. So geht's:

  1. Vorbereitung
    Als Erstes müssen Sie das Wachs in einem Wasserbad, der Mikrowelle oder in einem Wachserhitzer erwärmen und verflüssigen. Beachten Sie dabei die Anleitung des jeweiligen Herstellers. Vor dem Waxing müssen Sie Ihre Augenbrauen abschminken und reinigen, damit das Wachs später gut haftet. Zeichnen Sie zudem mit einem Augenbrauenstift die gewünschte Brauenform an, um zu verhindern, dass Sie zu viel Haare entfernen. Das können Sie gut machen, während Sie warten, bis das Wachs abgekühlt ist. 
  2. Wachsen
    Tragen Sie nun das flüssige und etwas abgekühlte Wachs mit einem präzisen Spatel auf. Am besten beginnen Sie mit der Partie zwischen den Augenbrauen, damit Sie sich mit der Handhabung etwas vertraut machen können. Legen Sie dann einen Vliesstreifen auf das Wachs und warten Sie einen Augenblick. Spannen Sie dann mit der freien Hand die Haut und ziehen Sie den Vliesstreifen in einem schnellen Ruck gegen die Haarwuchsrichtung ab.
  3. Nachbehandlung
    Haben Sie alle Haare wie gewünscht entfernt, können Sie die Wachsreste und die zuvor aufgemalte Augenbrauenkontur mit Make-up-Entferner wegwischen. Aloe Vera Gel hilft nach der Behandlung, die Haut zu beruhigen. Insbesondere sollten Sie der gereizten Haut aber etwas Ruhe gönnen und deshalb zum Beispiel direkte Sonne vermeiden.


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