Dominik Ill und Simon Thuth

Wenn zwei Freunde zu Jungunternehmern werden

Dominik Ill und Simon Thuth sind schon von klein an eng befreundet. Schon früh hatten die beiden beschlossen, irgendwann gemeinsam ein Unternehmen aufzubauen. Aline, die kleine Schwester von Dominic, brachte sie schliesslich auf die entscheidende Idee, den Tuki Lernturm zu entwickeln.

Die kleine "Gwundernase" Aline wollte immer mit dabei sein und am Geschehen ihres grossen Bruders Dominic teilhaben. Doch je grösser Aline wurde, desto mehr Gewicht musste er heben, damit sie auch alles sehen konnte. Um sich selbst zu entlasten, kam ihm die Idee: ein Turm, der überall einsetzbar ist, auf den die Kleine selbst raufklettern kann, die Arme frei hat zum Mithelfen und alles überschauen kann.

Dominic schnappte sich seinen Freund Simon und gemeinsam begannen sie, die Welt für sich und auch für alle anderen ein bisschen besser und einfacher machen. Zu Hause in der Garage der Eltern fingen die beiden bereits 2015 an, an dem Lernturm zu werkeln, und das im Alter von 13 und 14 Jahren. Die ersten Entwürfe waren zu sperrig und zu schwer für den Versand, deshalb engagierten die zwei den renommierten Schweizer Designer Stefan Westmeyer. Seine Produkte zeichnen sich durch Innovation, Funktionalität und ihre Formgebung aus.

Der Tuki wurde umgestaltet, bekam ein cooles Design, das dank drei höhenverstellbaren Stufen mit den Kindern mitwächst und dadurch lange verwendbar ist. Sogar Erwachsene bis zu 100kg können diesen als Trittleiter benutzen. Zudem ist der Turm auch ein toller Spielplatz, mit ein bisschen kindlicher Fantasie wird er zum Ausguck des Piratenschiffs, zum Rapunzelturm oder zum Kontrollturm am Flughafen.

Die Nachfrage nach dem Tuki wurde schnell immer grösser, die Garage als Produktionsstätte zu klein. Zum Glück sprang eine Schreinerei einer Sozialunternehmung zur Unterstützung ein und übernahm vorübergehend die Herstellung. Schliesslich gründeten im Jahr 2020 Dominic und Simon – unterdessen Kantischüler – das Start-up mimodo AG. Mit diesem haben sie bereits einen Umsatz von über einer Million Franken erwirtschaftet. Heute wird der Lernturm in Frankreich, nahe der Schweizer Grenze hergestellt. Das benötigte Buchenholz stammt aus einem nachhaltig bewirtschafteten Wald, nicht weit von der Produktionsstätte.

Was kann der Tuki Lernturm?

Euer Kind möchte gerne überall dabei sein und bei allem mithelfen? Gerade wenn es beim Kochen oder Backen dabei sein möchte, wird es schwierig. Ihr habt schliesslich nur zwei Hände und könnt es nicht die ganze Zeit hochheben und gleichzeitig arbeiten. Mit dem Tuki ist der kleine Schatz auf Augenhöhe und kann an euren Aktivitäten teilhaben. Selbständig steigt ihr Kind auf den Tuki rauf- und wieder herunter. Die vier seitlichen Streben sichern es vor dem Herunterfallen und durch die Gleiter an den Fussleisten lässt sich der Turm auf glatten Böden einfach herumschieben. Dank dem tiefen Schwerpunkt ist der Tuki komplett kippsicher.

Der langlebige und höhenverstellbare Tuki Lernturm begleitet euer Kind von einem bis circa acht Jahren. Kinder erreichen im Bad ohne Mühe den Waschtisch und können selbständig Zähne putzen oder Hände waschen. Beim Basteln und Malen am Tisch, aus dem Fenster schauen und vielem mehr, steigen sie einfach auf den Tuki und sind auf der richtigen Höhe.

Kein Wunder, dass die beiden Jungunternehmer 2022 mit dem Tuki Lernturm den Designwettbewerb Reddot Design Award gewonnen haben. Sie begeistern gross und klein mit ihrer praktischen Erfindung.

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Miriam Wirth

Content Marketing Manager Spielwaren & Baby

AFOL (All Fans Of LEGO) | Mam von 2 Jungs | Miriam aus dem Hause Hufflepuff liebt das Meer oder zaubert sich im Winter gerne auf die Skipiste. Wenn sie nicht gerade ihre Katzen streichelt, sucht sie bestimmt den nächsten Mörder beim Krimi-Dinner.

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